Sicherheit im Umgang mit Medikamenten

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Medikamente

Erfahrungen mit Venlafaxin

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Erfahrungen

Venlafaxin

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ALLGEMEINE ZUFRIEDENHEIT

Allgemeine Zufriedenheit

WIRKSAMKEIT

Wirksamkeit
unwirksamsehr wirksam

NEBENWIRKUNGEN

Anzahl Nebenwirkungen
keinesehr viele
Gewichtszunahme Schwindel Schlafapnoe vermehrtes Schwitzen Kreislaufprobleme Ohnmacht Schwitzen chronische Müdigkeit sprödes Haar blutiger Durchfall

ERFAHRUNGEN NACH KRANKHEIT FILTERN

Depressionen (159 Erfahrungen)
Angst / Panik (50 Erfahrungen)
Chronische Depression (24 Erfahrungen)
Angst (21 Erfahrungen)
Posttraumatische Belastungsstörung (4 Erfahrungen)
Nervenschmerzen (3 Erfahrungen)
Wechseljahre (2 Erfahrungen)
Postpartale Depression (1 Erfahrung)
Soziale Phobie (1 Erfahrung)
Dysthymie (0 Erfahrungen)
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Venlafaxin

03.01.2020 | Mann | 25
Venlafaxin (75mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo Zusammen, Ich wollte über meine Erfahrungen mit Antidepressiva kurz berichten. Alles fing an Ende 2016, als ich nach einem Cannabis Konsum einen richtigen Horror trip bekam und plötzlich eine starke Art Panikattacke bekam. Diese hielt circa 1-2 Stunden an, bis am nächsten Morgen der Trip vorbei war. Allerdings saß ich eine Woche später auf der Arbeit und bekam... Lesen Sie mehr plötzlich wieder ein ähnliches Gefühl, ein Gefühl voller Angst und Panik aus dem Nichts. Ich musste mich übergeben. Ab da hielt dann dieses Gefühl von Angst (vor der Angst) quasi ständig an. Ich ging also zum Arzt ließ mich durch checken und suchte nach einer Ursache hierfür. Alle Untersuchungen waren aber gut, sprich keine Befunde. Ich bekam dann irgendwann die Diagnose von meinem Hausarzt, Angststörung durch Cannabis. Ich unternahm erst mal nichts dagegen, aber es wurde die nächsten Monate nicht besser, eher schlimmer. Ich hatte nächtliche Angstzustände, Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder verrückt zu werden. Dementsprechend konnte ich auch zu der Zeit kaum schlafen. Irgendwann begab ich mit dann zu einem Psychiater/Neurologen, was erst mal keine leichte Entscheidung war, aber ich konnte nicht mehr weitermachen in dem Zustand. Der Arzt empfahl mir die Behandlung mit Venlafaxin retardiert. Nach einigen Monaten Angstzustände und einem fehlenden Wissen über die Krankheit entschied ich mich Venlafaxin einzunehmen. Das Medikament wurde eingeschlichen mit 37.5 mg in den ersten 2 Wochen und danach 75mg. Ich hatte relativ wenige Nebenwirkungen bei dem Medikament, ich musste nur oft gähnen und ich schwitzte auf einmal sehr viel. Nach circa 2 Wochen merkte ich dann auch eine langsam einsetzende Wirkung, spätestens bei 75mg ging es mir besser und ich blieb erst mal dabei. Zeitweise hatte ich eine anspruchsvolle Zeit und nahm dann nach Rücksprache mit meinem Arzt über 3 Monate auch 112.5mg. Allerdings merkte ich bei dieser höheren Dosierung auch, dass ich zunehmend nervöser wurde und einen wahnsinnigen Bewegungsdrang hatte, ich schlief auch nie lange, war Immer von alleine um halb 6 / 6 morgens wach. Das war nicht mehr angenehm. Ich kam dann wieder zurück auf 75mg und es wurde besser. Nach einem Jahr Behandlung wollte ich dann auf 37.5 mg senken, was mir auch gut gelang. Ich entschloss mich die "niedrigste" Dosis noch ein Jahr zu nehmen, als Unterstützung, da es mir weitestgehend gut ging damit. Allerdings merkte ich auch, dass ich nicht in meinem Naturzustand war, sondern unter dem Einfluss von einem Medikament, das merkte ich deutlich. Als es dann zum Absetzen kam wurde mir klar, wie sehr das Medikament doch in meinen Stoffwechsel eingriff. Der erste Absetzversuch gelang mir nicht, war wohl auch zur falschen Zeit und ich hatte davor schon Angst es abzusetzen. Ich nahm Stück für Stück die Kügelchen aus der Retardierten Kapsel, aber merkte schon nach ein paar Tagen, dass das unangenehm wird. Ich brach den Versuch ab und versuchte es erneut ein paar Monate später, im Sommer. Hier empfahl mir mein Arzt nicht die Kügelchen zu entfernen, sondern jeden 3. Tag es wegzulassen über 6 Wochen und dann jeden 2. Tag weglassen über 6 Wochen und am Ende es ganz weglassen. Das klappte erstaunlich gut. Bis auf gelegentlichen Schwindel ging es mir okay. Ich war dann also von Juni bis September komplett frei von Medikamenten und es fühlte sich gut an, ich nahm normal am Leben teil, trank Alkohol und hatte einen schönen Sommer. Allerdings ging es mir im September auf einmal wieder sehr schlecht und ich musste erneut zum Arzt. Ich ließ mich wieder überreden diesmal Escitalopram zu probieren. Ich war zu dieser Zeit wieder ziemlich verzweifelt. Ich probierte Escitalopram Tropfen, aber merkte schon nach den ersten 3 Tagen krasse Nebenwirkungen, die ich so nicht kannte. Mir wurde ziemlich kalt an Händen und Füßen, mein Herz schlug unregelmäßig, mir war schwindlig und ich konnte kaum schlafen. Ich merkte von Anfang an, dass ich mit dem Medikament nicht klar kommen werde, ließ mich aber überreden, die Nebenwirkungen auszusitzen, bis die Wirkung eintreffen sollte. Diese trat auch ein nach 10 Tagen, allerdings blieben ein paar der Nebenwirkungen bestehen, besonders der Schwindel. Auch war die Wirkung nicht wirklich optimal, ich war weiterhin ängstlich und Nevös und fühlte mich komplett unter Drogen. Ich entschied nach 6 Wochen Einnahme es sein zu lassen und schlich es langsam aus. Ich nahm insgesamt 8 Tropfen morgens, da alles über 8 Tropfen einfach krasser Nebenwirkungen verursachten. Ich bin aktuell bei 3 Tropfen und das Ausschleichen lief schleppend. Ich merkte nun bei 3 Tropfen, dass ich auf einmal richtigen Schwindel bekam, Gleichgewichtsstörungen, Kopfweh, Juckreiz, Unruhe, Herzrhythmusstörungen usw. Das Medikament ist echt brutal. Ich schleiche es weiter langsam aus und schaue, dass ich mit den Absetzerscheinungen zurecht komme. Ich habe mich nun entschlossen NIE WIEDER solche Chemie zu nehmen. Ich habe auch verstanden, dass diese Medis lediglich die Symptome zum Teil unterdrücken, Aber gesund machen sie einen nicht. Im Gegenteil wird das Absetzen eine richtige Qual. Ich fange nächste Woche eine Therapie an und setze ab sofort auf therapeutische Maßnahmen, Autogenes Training und pflanzliche Präparate, um mich zu heilen und klar zu kommen. Ich gebe zu, dass vor allem Venlafaxin mich damals "gerettet" hat, aber nachhaltig gesund macht es einen nicht. Escitalopram vertrage ich überhaupt nicht, aber das unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Ich bin entschlossen und positiv bestimmt, dass ich diese Ängste und Symptome mit Hilfe in den Griff bekommen kann, aber mit Antidepressiva schliesse ich nach Escitalopram ab. Bitte überlegt sorgfältig ob ihr wirklich so etwas braucht, oder ob ihr nicht doch einen anderen Weg einschlagen wollt um gesund zu werden, denn das Ganze ist schon krass. Ein Wundermittel gibt es leider nicht, das habe ich lernen müssen. Viel Glück und liebe Grüße, M.
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Venlafaxin

28.12.2019 | Frau | 35
Venlafaxin (225mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Habe das Medikament knapp 14 Jahre lang aufgrund meiner Depressionen und Angststörungen genommen. Die Wirkung des Medikaments war wirklich erstaunlich gut. Der Antrieb wurde enorm gesteigert und allgemein die Schmerzgrenzen ausgedehnt bzw. viele nicht ganz so optimale Umstände konnte ich mit dem Medikament um Welten besser 'ertragen'. Leider hatte es aber auch seine Schatt... Lesen Sie mehrenseiten in Form von Nebenwirkungen, die mit der Zeit immer massiver und letztlich nicht mehr erträglich wurden. Die für mich schlimmsten waren zB das unbeschreiblich starke Schwitzen im Schlaf, welches zuletzt leider schon jede Nacht der Fall war. Dann auch Zähneknirrschen (auch im Schlaf) mit bereits gut sichtbaren "Abnutzungsspuren" an den Zähnen, regelmäßige Muskelverspannungen bei denen nur noch Injektionen vom Arzt halfen. Diagnose Glaukom (Grüner Star) mit der starken Vermutung der Ursache bei der Erhöhung des Augeninnendrucks durch das Medikament (wohl allgemein durch die meisten Antidepressiva), massive Hautunreinheiten inkl. Sonnenallergie, permanente Müdigkeit (ein 'ausgeschlafen fühlen' hat es bei mir mit diesem Medikament nicht mehr gegeben) und starke Verminderung der Libido. Auch bei mir hat es sofort eine deutlich spürbare Wirkung gegeben, sobald ich das Medikament ein Mal auch nur 2-3 Stunden später genommen hatte, als üblich. Im Sommer 2018 hatte ich mich dann entschieden, unter fachärztlicher Kontrolle, das Medikament schrittweise ausschleichen zu lassen, da die genannten Nebenwirkungen mir schon sehr an meiner Lebensfreude genagt haben. Diese Schritte des Absetzens (insgesamt auf 6 Mal bzw. 6 mal Dosis Reduktion mit jeweils ca. 2-4 Wochen dazwischen) waren wirklich alles andere als einfach. Vor allem beim letzten Schritt (= beim Absetzen der letzten Dosis) waren die Absetzerscheinungen, wie Übelkeit, sehr schwummriges Gefühl im Kopf mit Sehstörungen und teilweise sogar leichten Halluzinationen (vor allem beim Hinlegen), Schlaflosigkeit, Muskelkrämpfe und Ameisenlaufen in den Armen und Beinen, sehr stark. Nach ca. 2 Wochen waren diese aber größtenteils komplett verschwunden. Bin rückblickend immernoch sehr von der enormen Wirksamkeit (vor allem in Bezug auf Ängste und Antrieb) des Medikaments beeindruckt. Allerdings waren dessen Nebenwirkungen bei mir leider viel zu stark ausgeprägt. Ist aber wohl sehr individuell und ic1h hoffe, dass andere dieses Medikament besser vertragen und von seiner Wirkung mehr profitieren können.
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Venlafaxin

09.12.2019 | Mann | 23
Venlafaxin (225mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Habe das Medikament wegen einer mittelschweren Depression (+ schizotypische Störung) anfangs 37,5mg genommen. Da gab es wenig Wirkung. Nach Anraten des Arztes Erhöhung auf 225mg. Dann kamen alle Wirkungen sehr, sehr gut zum tragen, allerdings auch die Nebenwirkungen (der Noradrenalinanteil kommt zum tragen). Psychisch muss ich sagen habe ich bisher kein besseres Medikament... Lesen Sie mehr eingenommen. Abilify (trotz anderem Anwendungsspektrum) hilft auch sehr gut, aber Venlafaxin war das beste. Es hat mir geholfen nach Vorne zu schauen, hat mich "beschützt" und war hilfreich im Überwinden vieler tiefer Tiefs. Allerdings würde ich das Medikament nicht empfehlen. Die Nebenwirkungen sind zu stark. Ich habe sie bereits aufgelistet. Dazu kommt, dass ich dadurch eine (wahrscheinlich irreversible) starke Audioempfindlichkeit entwickelt habe. Teller aufeinanderstapeln, Gläser abstellen oder berühren, Gabeln, etc., alles tut sehr weh in den Ohren, auch nach dem Absetzen. Es war extrem schwer abzusetzen. Nach ca. 16 Std. Nichteinnahme kamen extreme Brain Zaps zum tragen. Sie waren so stark, dass ich nichts machen konnte
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Venlafaxin

02.12.2019 | Frau | 62
Venlafaxin (300mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Seit 1999 nehme ich venlafaxin. Anfangsdosie 300mg. Bis vor 5 jahren, dann Reduzierung auf 150mg in Schritten. Der tremor begann vor 8 Jahren. Erst sehr wenig. Was aber sich immer mehr gesteigert hat. Trotz meiner Hinweise darauf würde es abgewiegelt. Jetzt ist der Tresor so schlimm das es linksseitig unmöglich ist- feinmotorik auszuüben. Sprich: Essen mit Messer und Gabel... Lesen Sie mehr unmöglich, Tasse Kaffee mit der linken Hand unmöglich ist. ... nun begann vor einem Jahr die Rechte Seite die ersten Anzeichen für Tresor. Verlauf ging schneller. Als vor 2 Monaten dann noch die Beine begannen, würde es mir zu schlimm. Ich schrieb den Hersteller an und schilderte meine Beschwerden. Ich erhielt sogar eine Antwort von einer Ärztin. Diese bestätigte mir die Nebenwirkung. Sie verwies auf ein serotoninsyndrom. Nun begann Meine suche danach. Ich war am Ende etwas frustriert, weil auch andere Nebenwirkungen noch in dem Zusammenhang genannt worden. Die Hälfte trifft ebenfalls auf mich zu. Mein nächster Arztbesuch verlief etwas ungemütlich für den Doc. Ich habe erreicht, das das Medikament nun ausgeschlichen wird. Und ein neues was dann eingeschlichen wird. Venflaxafin ist ein Medikament, was gut hilft. Aber wenn die ersten Nebenwirkungen sich verstärken, sollte man wechseln. Auch ist das ausschleichen nicht ohne. Das bringt Entzugserscheinungen verschiedener Art. Also auch nicht so einfach. Abwägen... was mich ebenso geärgert hat, ist das der beipackzettel des Medikament nur verschwommen alles beschreibt. Nichts geht da klar hervor. Oder wusste jemand, das mit der Einnahme auch gewisse Nahrungsmittel sich nicht vertragen???
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Venlafaxin

09.11.2019 | Frau | 35
Venlafaxin (37,5mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme das Medikament seit einigen Jahren bin sehr zufrieden damit. Dann nehme ich noch eine Hartkapsel mit 150mg morgens
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Venlafaxin

31.10.2019 | Frau | 40
Venlafaxin (225mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme seit November 2018 Venlafaxin. Vorher Paroxetin, das nach ca 8 Jahren seine Wirkung verlor. Kam da mit 20mg aus. Versuchte es noch mit der max. Dosis 60mg. Ich war total drüber wie 20 Tassen Kaffe getrunken. Angst kam trotzdem immer wieder. Vor Paroxetin hatte ich Citalopram was kaum wirkte. Leide seit 1999 an Angst und Panikstörungen. Nun zum Venlafaxin. Erste nenne... Lesen Sie mehrnswerte Wirkung trat nach 4 Monaten ein. Hatte nebenbei das Paroxetin ausgeschlichen. Es ging mir weder schlechter noch besser in der Umstellung. War diese 4 Monate sehr zurückgezogen , müde und stark ängstlich. Angefangen mit 37.5 mg. Immer alle 4-6 Wochen erhöht um.75mg. Ab März 2019 dann auf 300mg. Ca 10 Tage später ging es mir auf einmal supi. Kaum noch Angst/Panik nur noch bisschen unwohl Gefühlt ab und zu. Habe den Sommer genossen. War aber irgendwie wieder zu dolle und drüber. Kaum Schlaf . Hatte immer das Gefühl aktiv seien zu müssen. Seit August dann wieder auf 225 runter. Weil ich kaum noch zur Ruhe kam. Nun kämpfe ich mit meinen Gefühlen. Ersten 4-6 Wochen keine nennenswerten Absetztsymtome. Nun habe ich wieder Ängste. Bin mir aber nicht sicher ob die Dosis zu niedrig ist oder Absetztsymtome oder eine Magendarmgeschichte ist. Wie lange soll ich den Zustand jetzt noch aushalten? Soll ich wieder erhöhen? Ich muss dazu sagen ich habe einen sehr empfindlichen Magendarmtrakt und im August eine Lebensmittelvergiftung ( verdorbene Gurke) mit leichten Leberschaden. Ist fast ausgeheilt nach 2 Monaten. Habe auch zwischenzeitlich die Pille abgesetzt wieder genommen und wieder abgesetzt. Vertrag die nicht mehr. Bekomm dadurch noch mehr Magendarmbeschwerden. Ich weiss nicht was ich tun soll.. noch abwarten, erhöhen oder Wechsel?? Für alle Antworten wäre ich super dankbar. Hab das Gefühl verrückt zu werden. Habe seit August auch Null Appetit mehr und muss mir das Essen reinwürgen. Schon 13Kg verloren.. was noch nicht schlimm ist .Hatte genug Reserven 83kg.. aber ein Dauerzustand ist das nicht.. bitte antwortet mir mit euren Erfahrungen.. falls jemand noch mehr über Paroxetin, Citalopram, Valdoxan, Trimipramin , Promethazin wissen möchte... ich antworte gerne.. danke
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Venlafaxin

24.10.2019 | Frau | 50
Venlafaxin (37,5mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo, ich habe Venlafaxin ca. 8 Jahre genommen. Zum Schluss über mehrere Monate mit 37,5 mg. Nach einer kurzen Zeit hatte ich mich an das Medikament gewöhnt. Konnte gut schlafen, weniger ängstliche Momente...... Im April 2019 habe ich es dann ausschleichen lassen, mit der Hilfe meiner Ärztin. Mein Grund zur Einnahme von Venlafaxin Depressionen u.a. war auch meine Arbeit... Lesen Sie mehrgeber der Grund dafür. Seit Januar 2017 bin ich nun im Vorruhestand. Da es mir danach viel besser ging, wollte ich die Tabletten nun absetzen. Die eigentlichen Nebenwirkungen kamen erst jetzt. Hatte so ca. 3 Wochen Grippeähnliche Absetzsymptome . Aber eigentlich kein Wunder, da ich 8 Jahre dieses Medikament eingenommen habe. Aber so ganz fit fühle ich mich immer noch nicht. Habe große Einschlafprobleme, bekommen manchmal ein bisschen "schlecht" Luft. Seit April habe ich auch Rückenprobleme, meine Vermutung ist, dass das Medikament solche Symptome auch "unterdrückt", so dass sich z.B. die Schmerzen im Rücken erst richtig wahrgenommen habe, als ich das Venlafaxin nicht mehr genommen habe.
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Venlafaxin

20.10.2019 | Mann | 38
Venlafaxin (150mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hatte venlafaxin von mein psychiater bekommen ,nachdem ich wieder einmal eine schwere depression hatte.fing mit 37,5mg an morgens und mittag.wurde hoch dosiert auf 75mg morgens und mittag. die depression waren sehr stark abgeklungen. ich empfand wieder leben und farbe. das erste mal seit langem wieder. wenn man bedenkt ,dass man über 2 jahre ununterbrochen versucht hat d... Lesen Sie mehrie depression in den griff zu bekommen. aber nix half. leider musste ich das medikament nach 4monaten wechseln,weil die wirkung nach liess oder meine depression wieder stärker wurde.sehr schade,weil ich bis dort hin sehr stabil war und wieder ein normales leben geniessen konnte. natürlich weiterhin in der zeit psychotherapie gemacht.aber als dann nix mehr ging,musste leider umgestellt werden auf ein anderes antidepressivum.
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Venlafaxin

20.10.2019 | Frau | 25
Venlafaxin (75mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

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Venlafaxin

22.08.2019 | Mann | 34
Venlafaxin (37,5mg)
ADHS
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Bisher Venflaxin, Strattera, quentiapin, valproinsäure Alle ohne richtig gute Wirkung, aber viele Nebenwirkungen (quasi alle aus dem Beipackzettel) Ritalin hilft, Wirkdauer aber zu gering (<4h) da kein retard bei Erwachsenen mit spät Diagnose.
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Venlafaxin

19.08.2019 | Frau | 48
Venlafaxin (150mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Durch dieses Medikament beschwerdefrei Konnte wieder am sozialen Leben teilnehmen Es war meine Rettung und ich bin dankbar dafür
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Venlafaxin

20.07.2019 | Frau | 38
Venlafaxin (150mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo, Ich bin 38 Jahre alt und nehme seit ca. 10 Jahren 150 mg venlafaxin. Ich komme damit also schon lange Zeit sehr gut zurecht.Aber ich habe Angst davor, die Dosis zu reduzieren. Andererseits denke ich mir auch, warum sollte ich, wenn ich somit zumindest mein Leben und Arbeit meistern kann? und meine körperlichen Werte sind alle in Ordnung.nebenwirkungen sind bei mir ... Lesen Sie mehr, glaub ich, nur vermehrtes Durstgefühl. Aber viel trinken schadet ja nicht, im Gegenteil. Aber über diese Dosis ( 150 mg) möchte ich eigentlich niemals . Vor kurzem hatte ich einen kleinen psychischen Zusammenbruch wegen äußerer Umstände, und da hab ich während eines stationären Aufenthaltes zusätzlich quentiapin ( hieß es so?) verschrieben bekommen, aber das hab ich gleich wieder weggelassen.
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Venlafaxin

06.07.2019 | Mann | 34
Venlafaxin (150mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hi, mit 18 nahm ich ca 1 Jahr Seroxat 20mg und Bespar 10 mg. Seit meinem 19. Lebensjahr nehme ich 150mg Venlaflaxin, also seit 15 Jahren. Grossartige Nebenwirkungen hatte ich nie, jedoch habe ich letztens den Verdacht das meine langjährige Unruhe, als wäre ich permanent unter Strom an diesem Noradrenalin liegen könnte. Ich rede mit meinem Arzt ob ich auf ein SSRI wechsle.... Lesen Sie mehr Man sagt Venlafaxin ist toll aber aufgrund der vergleichbar hohen Nebenwirkungen bleiben nicht viele bei diesem.
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Venlafaxin

20.06.2019 | Frau | 31
Venlafaxin (75mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

5

Venlafaxin

17.05.2019 | Frau | 72
Venlafaxin (150mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hatte bereits 2 mal eine Depression. Aber plötzlich nach 6 Jahren bekam ich erneut eine schwere Depression. Mir wurde Venlafaxin verschrieben . Zuerst in einer kleinen Dosis, die dann kontinuierlich erhöht wurde. Nach 6 Wochen merkte ich noch keine Besserung. Im Gegenteil es wurde immer schlimmer. 10 kg Gewichtsabnahme, totale Schlaflosigkeit, Unruhe und Erschöpfungszustä... Lesen Sie mehrnde den ganzen Tag. Ich konnte meinen Haushalt nicht mehr führen und wurde dadurch auch immer hoffnungsloser. Ich habe aber nicht aufgegeben. Nach ca 12 Wochen , bei täglicher Einnahme von 150 mg und gleichzeitiger Einnahme von Mirtazapin, gegen die Schlaflosigkeit ,wurde es allmählich besser.Es hat dann noch einige Wochen gedauert und ich war meine Depression los. Das ist, als wenn einem ein neues Leben geschenkt wird. Zur Zeit nehme ich noch 150 mg Venlafaxin und es geht mir sehr gut.Möchte aber ab Juli die Medikation gerne verringern.Mal sehen, ob es mir gelingt!
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Venlafaxin

28.04.2019 | Mann | 41
Venlafaxin (75mg)
Angst
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich leide seit etwa 1992 unter Sozialphobie. Seit 2009 nehme ich Venlafaxin. Es hat 6 -8 Wochen gedauert bis ich sich bei mir die angstlösende Wirkung eingestellt hat. Zu Beginn der Einnahme habe ich vermehrt geschwitzt und hatte mit Mundtrockenheit zu tun. Die ersten zwei Wochen hatte ich zudem,dass Gefühl auf Watte zu laufen. Allgemein habe ich in den ersten zwei Wochen ... Lesen Sie mehram gesamten Körper gespürt, dass ich ein Medikament einnehme. Ich konnte dieses Gefühl/Wirkung nicht einorden, aber auf jedenfall passierte etwas im Körper. Bei meinen 1,90 m u. 100 kg haben sich in den Jahren die Dosis 75 mg Retardkapseln bewährt. Bei höherer Dosis hatte ich noch stärkere Verstopfung, aber keine größere Wirkung festgestellt. Bei niedriger Dosis lässt die angstlösende Wirkung nach. Eine für mich entscheidende Wirkung war, dass Venlafaxin meinen Bauch komplett "beruhigt hat". Hatte sonst oftmals vor Treffen mit anderen Menschen Durchfall. Ich habe mit den Jahren erkannt, wie wichtig ein "ruhiger Bauch" ist , damit es einem auch psychisch gut geht. Fortsetzung folgt....

Medikamente mit den meisten Erfahrungen

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Escitalopram (334) - Depression - SSRI
Venlafaxin (323) - Depression - andere Mittel
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Citalopram (273) - Depression - SSRI
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Amoxiclav (= Amoxicillin + Clavulan) (137) - Antibiotika - Penizilline (breit)
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Cymbalta (98) - Depression - andere Mittel

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