Sicherheit im Umgang mit Medikamenten

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Medikamente

Erfahrungen mit Paroxetin

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Erfahrungen

Paroxetin

Paroxetin

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ALLGEMEINE ZUFRIEDENHEIT

Allgemeine Zufriedenheit

WIRKSAMKEIT

Wirksamkeit
unwirksamsehr wirksam

NEBENWIRKUNGEN

Anzahl Nebenwirkungen
keinesehr viele

ERFAHRUNGEN NACH KRANKHEIT FILTERN

Depressionen (71 Erfahrungen)
Angst / Panik (42 Erfahrungen)
Angst (36 Erfahrungen)
Zwangsstörung (6 Erfahrungen)
Posttraumatische Belastungsstörung (4 Erfahrungen)
Chronische Depression (4 Erfahrungen)
Postpartale Depression (1 Erfahrung)
Soziale Phobie (1 Erfahrung)
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Paroxetin

16.01.2021 | Frau | 60
Paroxetin (10mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme Paroxentin 10mg seid ca. 10 Wochen. Die ersten 6 Wochen waren die Hölle. Danach ging es mir 3 Wochen gut, hatte keine Ängste und keine Panik mehr. War einfach glücklich. Seid 1 Woche wieder Panikattacken, Angst, Albträume, Stromschläge im Körper, Angst verrückt zu werden......
5

Paroxetin

01.11.2020 | Frau | 37
Paroxetin (20mg)
Zwangsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme es seit 6 Jahren. Keine Nebenwirkungen, ausser bisschen Müdigkeit manchmal, aber nicht schlimm. Am Anfang die ersten 4 Wochen hatte ich Übergangssymptome: Libidoverlust, Konzentrationsprobleme. Aber es war nicht schlimm u.nach 4 Wochen war alles wieder normal. Die positiven Effekte hatte ich gleich nach ein paar Tagen. Ich konnte endlich wieder entspannen und sch... Lesen Sie mehrlafen. Hab mich gefühlt wie vor meiner Erkrankung: normal. Nun kann ichs bald absetzen. Tipp: Ich empfehle eine Tagklinik, das hat mir sehr geholfen !!!
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Paroxetin

17.08.2020 | Frau | 46
Paroxetin (20mg)
Nicht in der Liste
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Vor 15 Jahren wurde bei mir eine mittlere Depression diagnostiziert und mit Paroxetin 20 mg behandelt. Parallel dazu hatte ich eine Psychotherapie und Psychoanalyse gemacht. Das Medikament hat mir persönlich geholfen, die schlimmste Zeit zu überstehen, aber ich würde sehr ausdrücklich von einer langjährigen Einnahme abraten. Ich habe 3 Mal versucht die Tabletten abzuset... Lesen Sie mehrzen mit grausamen Entzugserscheinungen wie bei einem Drogenabhängigen. Leider werden die Patienten von Ärzten davor nicht gewarnt. Das, was der Hersteller im Beipackzettel als Absetznebenwirkungen angibt war bei mir hoch 10. Auch die Abdosierung laut Hersteller hat nicht funktioniert. Beim 4. Mal war ich schlauer. Es hat zwar über 2 Jahre gedauert, aber das hat sich gelohnt. Ich habe 1 mg alle 6 Wochen abgesetzt und KEINE physischen oder psychischen Entzugserscheinungen dabei gehabt. Diese Methode hat mich gerettet! Seit 2 Monaten bin ich nun clean, lebe aber in einer ganz anderen Realität. Meine psychischen, emotionalen Reaktionen haben sich verändert. Ich habe zwar keine Ängste oder Panikattacken, aber ich fühle mich sehr verloren. Ich habe meine Persönlichkeit verloren. Es ist aber auch verständlich: nach 15 Jahren Leben unter einem Paroxetin "Deckel" ist mir klar, dass es nicht von jetzt auf gleich alles wieder gut seien kann. Das ist nämlich das Heimtückische von Paroxetin. Man denkt, man ist wieder krank, aber das stimmt nicht. Niemand kann heute sagen, was genau Paroxetin mit unserem Gehirn besonders nach einer langjährigen Einnahme macht. Jeder Kranke ist auf sich selbst gestellt.
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Paroxetin

04.06.2020 | Frau | 27
Paroxetin (20mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen Panikattacken resultierend aus einer Langzeitdepression zu bekommen, weshalb ich überhaupt erst realisiert habe, wie mein psychischer Zustand war. Meine Therapeutin hat mir Paroxetin verschrieben. Anfangs 10mg, nach ein paar Wochen 20mg täglich. Ich habe 2 jahre lang Paroxetin eingenommen. Direkt am Anfang hatte ich bereits Schwier... Lesen Sie mehrigkeiten und zwar bei der Einnahme. Die Tabletten fingen direkt an sich im Mund zu lösen und waren extremst bitter. Ich musste erst Wasser im Mund haben, schnell die Tablette reinwerfen und sofort runterschlucken, sonst hatte ich über Stunden einen sehr ausgeprägten bitteren Geschmack im Mund, weil die Tablette sich dort nach wenigen Sekunden komplett zersetzt hat und an der Zunge klebte. Sowas habe ich noch nie mit einem anderen Medikament erlebt. Ich weiß nicht, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder ob das einfach ''normal'' bei Antidepressiva ist. Für mich war das sehr störend. Generell haben die Tabletten auf den Geschmackssinn gewirkt, ich habe während der gesamten Einnahmezeit weniger schmecken können. In den ersten Wochen der Einnahme hatte ich zudem extremste Müdigkeit, sodass ich oft einfach eingeschlafen bin. Tagsüber im Sitzen egal wo. Dazu kam vermehrtes Schwitzen. Ich habe ständig einen nassen Rücken bekommen, obwohl ich vorher und auch jetzt eher weniger schwitze. Ich war dauerhaft nervös und hatte kaum Appetit. Hätte ich nicht sofort auch einen positiven Effekt auf meine Psyche gespürt, dann wäre die Behandlung wohl spätestens nach einer Woche von mir abgebrochen worden. Nach 1-2 Monaten waren dann die anfänglichen Nebenwirkungen verschwunden. Ich hab endlich angefangen wieder richtig zu leben. Einige Nebenwirkungen kamen dann erst dazu, das Schwitzen aber blieb als einzige Nebenwirkung der anfänglichen Phase. Bevor ich Paroxetin genommen habe, habe ich mich erkundigt und vieles darüber gelesen, dass man seine Libido verlieren kann. Das war bei mir ein Glück nicht der Fall, aber ich habe weniger beim Sex gespürt, alles war irgendwie abgedämpft; kurz zusammengefasst: schneller, kürzer, wenig intensiv. In den 2 jahren habe ich aber auch viele andere Auffälligkeiten bemerkt, wie innere Unruhe, wenn etwas nicht nach mir ging. Ich habe ein sehr trotztiges Verhalten entwickelt... etwa eine ''scheißegal''-Haltung. Ich habe kaum negative Gefühle wahrnehmen können, egal ob es mich oder andere betraf. Mein Charakter hat sich in den 2 Jahren sehr verändert, sodass ich in Retroperspektive wirklich über mein eigenes Verhalten erschrocken bin. Mir ging es psychisch nicht mehr schlecht, ich konnte wieder rausgehen, hatte keine Panikattacken mehr. Viel mehr habe ich in der Zeit auch nicht aufgenommen. In der Zeit habe ich aber sehr einschneidende Erlebnisse in meinem Leben gehabt, die mich zu der Zeit viel weniger betroffen haben im Vergleich zu jetzt. Ich habe schlechte Entscheidungen getroffen, weil es mir egal war. Finanziell, beruflich, mit Freunden.. mir war alles gleich irgendwie. Das regel ich schon irgendwie, dachte ich immer. Ich bin eigentlich ein sehr zuvorkommender und freundlicher Mensch. In der Zeit ging es aber nur um mich. Ich habe zwar wieder meinen Beruf ausüben können, habe mir dabei aber durch diese ''scheißegal''-Haltung sehr viel verbaut. Ich war oft sehr gemein und aggressiv, was ich überhaupt nicht von mir kenne. Wenn andere mir von Problemen berichtet haben, konnte ich nicht mal wirklich zu hören, schlicht weil es mir egal war. Ich brauche keine Leute, mir gehts doch gut. Das Schlimme war, dass ich genau dieses Verhalten in den 2 Jahren überhaupt nicht wahrgenommen habe, erst jetzt in der Retroperspektive. Ich habe mich dadurch ständig in schlechte Situationen gebracht, weil meine Wahrnehmung davon irgendwie gestört war. Ich war gewissermaßen auf einen Höhenflug unter der Medikamentation. Ich gegen die Welt, ich gewinne, zumindest fühlte es sich so an. Ich habe vor meiner Therapie 20 kg zugenommen, weil ich kaum Bewegung bekommen habe. Während der 2 Jahre, habe ich angefangen viel Sport zu machen, habe meine Ernärung umgestellt und.. es ist nichts passiert. Ich konnte nicht abnehmen, im Gegenteil ich sah irgendwie aufgedunsen, rundlicher aus als vorher, dabei habe ich alles dagegen getan. Seit ich die Tabletten abgesetzt habe und die Nebenwirkungen aufgehört haben, sind jetzt einige Monate vergangen und plötzlich nehme ich ab. Ich habe jetzt schon fast die 20 kg wieder abgenommen. Finde ich sehr seltsam, ich habe kaum etwas geändert und sonst bin ich körperlich fit. Laut meiner Therapeutin und Recherche soll Paroxetin ein Antidepressivum sein, was keinen Einfluss auf das Gewicht hat. Doch hatte es bei mir. Muskelaufbau und Fettabbau war völlig eingeschränkt! Ich war regelmäßig trainieren und koche seit Ewigkeiten frisch, gesund und ausgeglichen. Vorher gab es Schnelles, hauptsächlich Fett und Zucker würde ich sagen, dazu kaum bis gar keine Bewegung. Ich hab vielleicht 1-2x in der Woche das Haus verlassen! Trotz der großen Umstellung habe ich in 2 Jahren nicht einen einziges Kilo abgenommen. Im Gegenteil es sind 3 kg draufgekommen. Ich habe dann nach fast genau 2 Jahren mit Absprache meiner Therapeutin die Tabletten abgesetzt, weil ich psychisch wieder vollkommen stabil war. Sehr langsam habe ich die Tabletten ausgeschlichen und es war die Hölle! Hätte ich vorher gewusst, wie schlimm die Nebenwirkungen werden, dann wäre es niemals zu einer einzigen Einnahme gekommen! Ich habe ein 3/4 Jahr starke Nebenwirkungen gehabt. Monate nach dem Absetzen immernoch. Zu den Hauptnebenwirkungen zählten: Schwindel (fast 24/7), Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Müdigkeit, großer kaum stillender Appetit, Depressionen, soziale Störung etc. pp. Ich konnte eigentlich kaum was unternehmen, weil mich der Schwindel wahnsinnig gemacht hat. Als ich es nicht mehr aushalten konnte nach kurzer Zeit, war ich beim Psychiater um Hilfe zu bekommen und der verschrieb mir Tabletten gegen den Schwindel. Sehr starke! Hat 0,0 Wirkung gezeigt und wurde dann von mir nicht weiter genommen. Die einzige Lösung von Therapeutin und Psychiater war Überraschung Antidepressiva und Schlafmittel. Ich sollte also mehr als vorher nehmen. Die Therapie war super bei der Psychologin, aber diese Einstellung zur Pharmaindustrie ist erschreckend! So bleiben Tausende von Menschen auf Antideressiva für ihr ganzes Leben, weil die Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen (genau das hatte ich!) absurd hoch sein können und vorallem langanhaltend. Wäre bei mir damals nicht wirklich mehr Hilfe als nur Gesprächsstunden nötig gewesen, hätte ich die Tabletten nicht genommen. Ich hatte extremste Panikattacken, sobald ich rausgegangen bin und irgendwann auch zuhause. Ich empfehle jedem, der Psychopharmaka nimmt, sich vorher sehr lange damit zu beschäftigen, ob diese notwendig sind oder natürliche Heilmittel vielleicht vollkommen als medikamentöse Therapie genügen. Man sollte sich ausreichend checken lassen. Ich bin ein 3/4 Jahr durch eine tägliche Hölle gegangen (und auch nächtliche! konnte kaum schlafen) Habe mindestens 1x in der Woche einen Nervenzusammenbruch bekommen, weil ich wollte, dass es einfach aufhört. Heulkrämpfe noch und nöcher. Ich war so oft kurz davor aufzugeben und einfach weiterhin Antidepressiva zu nehmen, aber ich wusste, dass das eigentlich nicht notwendig ist. Das Absetzen war ein gefühlt nicht endender Kampf. Täglich musste ich die Nebenwirkungen durchstehen und aushalten, um nicht in der Antidepressiva-Schleife hängen zu bleiben. Nach über einem halben Jahr haben die Nebenwirkungen ganz langsam nachgelassen und waren dann nach 9-10 Monaten weg. Kaum waren die Nebenwirkungen ganz weg, ging es mir super. Ich bin fit, ich schlafe gut, ich habe meine Gedanken unter meiner eigenen Kontrolle, ich kann mit meinen Gefühlen umgehen, ich hatte seit dem keine einzige Panikattacke mehr, keine Depressionen. Ich spüre endlich wieder das Leben. Schlechte Sachen passieren trotzdem, aber wenn das so ist, kann ich damit umgehen. Fazit: Wägt gut ab, ob ihr wirklich Depressionen habt, die eine medikamentelle Behandlung benötigen und vorallem, ob es euch einfach nur schlecht geht durch Erlebnisse, Situationen oder ob es wirklich eine Depression durch fehlendes Serotonin ist! Ich würde nicht nochmal direkt zu Antidepressiva greifen, sondern es erst einmal natürlich mit Heilmitteln versuchen. Wenn das nicht funktioniert hätte, vielleicht. Ich bin mir mittlerweile auch gar nicht mehr sicher, ob eine Therapie ohne Medikamentation eventuell zum gleichen Ergebnis gekommen wäre. Hätte wahrscheinlich länger gedauert, aber wenn ich die Zeit des Absetzens abziehe wahrscheinlich +-0. Die Dringlichkeit und meine enorm schlechte Situation haben mich selber damals überredet. Aus meiner Sicht war Paroxetin mein Himmel und meine Hölle zugleich.
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Paroxetin

19.02.2020 | Frau | 27
Paroxetin (10mg)
ADHS
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich bekam es vorweg als ich in der Klinik war 2015 von den Ärzten dort. Es half mir zu der Zeit und wirkte. Aber ich setzte es dann nach einer gewissen Zeit wieder ab weil die Nebenwirkungen einfach mich an vielem hinderten. Als ich es absetzte ging es mir besser nicht nur die Adhs Symptomatik und die Depression sondern auch die Tics und Panik und Zwänge wurden dadurch bes... Lesen Sie mehrser die gesamt Symptomatik meinerseits wurde durch die ganze Anwendungsdauer erträglicher und auch im Nachhinein bin ich froh es genommen zu haben.
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Paroxetin

01.02.2020 | Frau | 35
Paroxetin (10mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Als ich nach 5 Jahren Einnahme Paroxetin absetzen wollte, hätte ich fast nicht überlebt. Der Entzug von Paroxetin versetzt den Körper in einen drogentripartigen Ausnahmezustand, der Körper ist weder wach, noch schläft er. Die Gedanken rasen, ohne Bezug zur Realität. Arme und Beine bewegen sich unwillkürlich, man führt Zwangsbewegungen aus. Wenn man Pech hat kommt es zu s... Lesen Sie mehrtromschlagartigen Stößen durch den Körper, man wird im eigenen Körper gefoltert. Dabei ist es egal, ob man schnell oder langsam ausschleicht. Die Entzugserscheinungen kommen immer. Ich habe 7 Jahre (!!!) gekämpft, um Paroxetin nach einer 5jährigen Einnahme loszuwerden. In dieser Zeit hatte ich immer wieder massive Entzugserscheinungen. Mein Arzt war ratlos. Ich habe es dem unermüdlichen Einsatz meiner Eltern und meines Lebensgefährten zu verdanken, dass ich Paroxetin überlebt habe. Heute habe ich einen Tinnitus, der einfach nicht verschwindet. Ich kann meinen Körper nicht mehr belasten, weder sportlich noch geistig. Ich kann mich nur noch kurz konzentrieren, nichts führe ich zu Ende. Paroxetin ist lebensgefährlich und ruiniert die Gesundheit dauerhaft. Haltet euch fern. Außerdem: Paroxetin enthält Titandioxid, ein bekanntermaßen krebserregender Stoff. Was wirklich hilft, wenn ihr Angst habt oder in einer persönlichen Krise steckt: 5 Htp, L-Thryptophan oder Johanneskraut erhöhen den Serotoninspiegel nachweislich stärker als ein Antidepressiva und sind unbedenklich!!! Nur euer Arzt verdient halt leider nicht damit :) Ich empfehle euch das Buch "Was die Seele essen will" von Julia Ross. Damit kann die schlecht Stimmung einpacken.
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Paroxetin

13.11.2019 | Frau | 36
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme das Medikament nun seid 2009 am Anfang hat es mir mein Lebensgefühl wieder gegeben und sehr geholfen....Nun nach Jahren kaum noch Wirkung.Absetzen ist der Horror.
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Paroxetin

02.11.2019 | Frau | 27
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme seit 8-9 Jahren paroxetin 20mg einmal täglich. Anfangs haben die Medikamente sehr gut geholfen nach den anfänglichen Nebenwirkungen. Nach 2jahren der Einnahme fing an sich vieles zu verändern .ständiges aggressives Verhalten von jetz auf gleich ,von Sachen durch die gegen schmeißen alles um mich rum kaputt zu machen erkenne kein Freund und Feind, bis hin zu mehr... Lesen Sie mehrfachen selbstverletzungen und Suizid versuchen (Pulsadern aufgeschnitten, Gesicht mit Scherben zerkratzt, Tabletten geschluckt)
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Paroxetin

21.10.2018 | Frau | 32
Paroxetin (30mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme seit 4 Jahren Paroxetin 30mg auf Grund von Panikattaken und Depression. Habe gefühlt davor alle Antidepressiva vom Hausarzt verschrieben bekommen aber keines hat wirklich gepasst. Nach einer schweren Panikattaken vom Psychater Paroxetin verschrieben bekommen. Die ersten paar Tage war ich recht müde. Aber die Angst und Panik ging schnell zurück. Auch die Müdigkeit hat... Lesen Sie mehr schnell nachgelassen und nach ca. 2 Wochen hab ich mich endlich wieder "normal" gefühlt. Nebenwirkungen hab ich ein paar, für mich nicht all zu dramatische. Schwitzen und öfter mal mit Verstopfungen zu kämpfen. Ich habe es mal selbst versucht abzusetzen, da ich dachte ich brauch es nicht mehr. Also das war echt furchtbar. Schwindel, Kreislaufprobleme, Surren im Kopf. Habe natürlich wieder meine Dosis genommen. Also wenn ich sie jemals absetzen wollen würde dann nur mit Arzt an Bord. Aber z. Z geht es mir einfach zu gut um sie abzusetzen.
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Paroxetin

13.11.2017 | Frau | 22
Paroxetin (20mg)
Psychische Probleme
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Der Arzt hat es mir 6 jahre ohne weitere Untersuchungen verschrieben.... habe jetzt den arzt gewechselt und machen jetzt einen schrecklichen Entzug durch. Momentan grade mit Diazepam
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Paroxetin

18.08.2017 | Frau | 16
Paroxetin (10mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe/hatte es mit einer schweren Depression, Freudlosigkeit, Panikattacken... zutun. Meine Psychologin empfiehl mir ein Antidepressivum zu nehmen. Ein Neurologe verschrieb mir Paroxetin. Ich habe viel zu viel über die Nebenwirkungen gelesen und hatte Angst das Medikament zu nehmen, vor sllem muss man beachten, dass bei unter 18-jährigen besondere Vorsicht geboten ist. ... Lesen Sie mehrSelbstmordgedanken, Agressionen, Brechreiz... und was da nicht alles in der Packungsbeilage stand. Ich nahm in den ca. ersten 1 - 2 Wochen 10mg und metkte nur am ersten Tag eine sehr starke Unruhe sowie leichte Schlafstörungen. Nach ca. 2 Wochen fing ich dann an mit Absprache des Neurologen 20mg einzunehmen und spürte Anfangs kaum Symptome, außer Hitzeattacken, Nervosität, Unruhe und leichtem Schlafproblemem, was mir überhaupt nichts ausmacht im Gegensatz zu meinen vorherigen Symptomen. Ich fühle mich viel glücklicher, habe viel mehr Lust etwas zu machen, spüre wieder Freude, habe keine Aggressionen mehr oder sonstiges, aber vor allem keine Angst/Panik... Eventuell werde ich irgendwann die Dosis noch erhöhen. Momentan bin ich sehr zufrieden. Also nicht von der Packungsbeilage verunsichern lassen, jeder Körper verarbeitet Medikamente anders und braucht unterschiedliche Zeit zm sich daran zu gewöhnen, auch wenn man 16 ist kann es sein, dass man das Antidepressivum ziemlich gut verträgt (so wie ich), Einfach ausprobieren, wenn es eine Empfehlung vom Arzt ist.
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Paroxetin

07.08.2017 | Frau | 48
Paroxetin (30mg)
Nicht in der Liste
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Die Diagnose wurde 1999, 11 Jahre nach einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge, gestellt. Es begann beteits 1996 mit Panikattacken beim Autofahren und steigerte sich im Laufe der Jahre in einen Dauerbegleiter Angst mit heftigsten Panikattacken. Nach endlosen Therapien ohne durchschlagenden Erfolg, galt ich als "Austherapiert". Mein Kampf ums nackte Überleben dauert... Lesen Sie mehre 17 Jahre ... durch Zufall landete ich bei einem neuen Arzt in meiner Hausarztpraxis, welchen ich wegen starken Verspannungen aufsuchte. Nach einem kurzen Gespräch war dem Arzt jedoch klar, dass ich ganz andere Hilfe benötigte. Und so kam Paroxetin in mein Leben. ... ja ... Ich lebe wieder!!! Ich verdanke meinem heutigen Hausarzt mein neues Leben ...
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Paroxetin

12.03.2017 | Frau | 24
Paroxetin (30mg)
Depressie
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Leide seit ca 5 Jahren an Depressionen/ Panikattacken und Angstzustände. War 7 Wochen in einer Tagesklinik wo sie heraus gefunden haben was ich genau habe. Am Anfang hab ich es ohne Medikamente und ärztlicher Behandlung versucht damit um zu gehen doch leider vergeblich. Nun nehme ich seit Anfang Januar (2016) Paroxedura und es geht mir deutlich besser. Nur die Nebenwir... Lesen Sie mehrkungen machen einen zu Schaffen... (Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Konzentrationsstörung, Schwitzen, Akne).
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Paroxetin

18.02.2017 | Frau | 60
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
1985 fing meine Leidenszeit an mit körperlichen Beschweden (Bauchschmerzern, abwechselnd Durchfall und Verstopfung) an. Es dauerte 7 Jahre bis zum ersten mal der Begriff "psychosomatisch" fiel. Die Bauchschmerzen wurden weniger, dafür folgte eine schwere Schilddrüsenüberfunktion. Anschließend kamen Angstzustände und Panikattacken dazu. Mit 42 Jahren musste ich in Erwerbsu... Lesen Sie mehrnfähigkeitsrente gehen. Die nächsten 7 Jahre waren mehr ein Dahinschleppen als Leben. Hatte mehrere Antidepressiva ausprobiert, ohne Erfolg. Mit 50 wechselte ich wieder mal den Psychologen. Er empfahl mir Paroxetin. Die ersten Woche konnte ich keinen Erfolg verzeichnen, auch keine Nebenwirkungen. Ich nahm es trotzdem weiter. Nach 3 Monaten ging es mir zunehmend besser. Ich konnte wieder ein normales Leben führen. Hatte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Nebenwirkungen. Ich nehme es jetzt 10 Jahre, Blutwerte lasse ich regelmäßig kontrollieren. Auch hier alles ok. Konnte auch die Anfangsdosierung von 20 mg beibehalten. Vor 3 Jahren bin ich an Brustkrebs erkrankt. Selbst diese Erkrankung habe ich psychisch gut weggesteckt. Paroxetin hat mir das Leben gerettet.
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Paroxetin

13.11.2016 | Frau | 45
Paroxetin (40mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Leide seit Jahren an komplexer PTBS sowie schwerer Depression. Während Opipramol (Wirkung nicht ausreichend) und Citalopram (keine Wirung) kaum bis gar nicht halfen, bin ich froh, dass mir ein anderer Psychiater Paroxetin vorschlug. Ich befand mich über Jahre in permanentem Angstzustand mit zeitweisem Suizidwunsch. Nach dem Einschleichen von Paroxetin (ohne Nebenwirkungen)... Lesen Sie mehr geht es mir wesentlich besser. Ängste und Panik haben sich auf ein normal gesundes Maß reduziert, ich kann wieder lachen und ein normales Leben führen. Nach einigen Wochen hat sich allerdings mein sexuelles Verlangen reduziert, auch treten zeitweise Hitzeattacken auf. Diese Nebenwirkungen nehme ich aber liebend gern in Kauf. Ich nehme das Medikament inzwischen seit über einem Jahr, mittlerweile 40 mg und es geht mir gut.
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Paroxetin

13.11.2016 | Frau | 45
Paroxetin (40mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Leide seit Jahren an komplexer PTBS sowie schwerer Depression. Während Opipramol (Wirkung nicht ausreichend) und Citalopram (keine Wirung) kaum bis gar nicht halfen, bin ich froh, dass mir ein anderer Psychiater Paroxetin vorschlug. Ich befand mich über Jahre in permanentem Angstzustand mit zeitweisem Suizidwunsch. Nach dem Einschleichen von Paroxetin (ohne Nebenwirkungen)... Lesen Sie mehr geht es mir wesentlich besser. Ängste und Panik haben sich auf ein normal gesundes Maß reduziert, ich kann wieder lachen und ein normales Leben führen. Nach einigen Wochen hat sich allerdings mein sexuelles Verlangen reduziert, auch treten zeitweise Hitzeattacken auf. Diese Nebenwirkungen nehme ich aber liebend gern in Kauf. Ich nehme das Medikament inzwischen seit über einem Jahr, mittlerweile 40 mg und es geht mir gut.

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Tramadol (154) - Schmerz - Morphin-ähnliche
Amoxiclav (= Amoxicillin + Clavulan) (134) - Antibiotika - Penizilline (breit)
Amitriptylin (134) - Depression - Trizyklika
Metoprolol (132) - Blutdruck - Beta-Blocker
Moviprep (129) - Darm - Verstopfung
Nuvaring (129) - Empfängnis Verhütung - andere Mittel
Fluoxetin (125) - Depression - SSRI
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