Sicherheit im Umgang mit Medikamenten

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Medikamente

Erfahrungen mit Venlafaxin

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Erfahrungen

Venlafaxin

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ALLGEMEINE ZUFRIEDENHEIT

Allgemeine Zufriedenheit

WIRKSAMKEIT

Wirksamkeit
unwirksamsehr wirksam

NEBENWIRKUNGEN

Anzahl Nebenwirkungen
keinesehr viele
Schwindel Aggression kalter Nachtschweiß Schwitzen Unruhe Schmerzen im Kiefer trockener Mund

ERFAHRUNGEN NACH KRANKHEIT FILTERN

Depressionen (153 Erfahrungen)
Angst / Panik (49 Erfahrungen)
Chronische Depression (24 Erfahrungen)
Angst (21 Erfahrungen)
Nervenschmerzen (3 Erfahrungen)
Posttraumatische Belastungsstörung (3 Erfahrungen)
Wechseljahre (2 Erfahrungen)
Soziale Phobie (1 Erfahrung)
Postpartale Depression (0 Erfahrungen)
Dysthymie (0 Erfahrungen)
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Venlafaxin

02.12.2020 | Frau | 25
Venlafaxin (37,5mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich war am Montag bei meinem Psychologen und habe jetzt die Tabletten Venlafaxin 37,5 verschrieben bekommen habe gestern zum ersten Mal eine Tablette genommen und nach kürzester Zeit Stunden später ging es mir auf einmal so schlecht dass ich völlig niedergeschlagen war ich hatte Schüttelfrost ich hatte Schwindel Mir war übel und war so müde das ich nur geschlafen habe und ... Lesen Sie mehrdas mache ich normalerweise nicht ich stehe völlig neben mir als wenn einer mir Drogen gegeben hätte mir geht’s ganz und gar nicht gut das hätte ich nicht gedacht dass ich das bekomme wenn ich die Tablette nehme normal ist das auf jeden Fall nicht vielleicht gibt es ja noch andere die auch das durchmachen mussten wie es mir jetzt geht ich würde mich freuen über eure Erfahrungen wie gesagt mir geht’s immer noch nicht gut und es ist jetzt einen Tag her bin immer noch total benommen.
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Venlafaxin

07.08.2020 | Frau | 25
Venlafaxin (225mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Zu meiner Geschichte.... im Dezember bekam ich aufgrund einer mittelgradigen Depression und Suizidgedanken Citalopram 10 mg verschrieben. Da dieses mir aber kaum bis gar nicht spürbar half, entschloss ich mich, Ende Mai 2020 in eine psychosomatische Klinik zu gehen. Dort wurde mir zu Venlafaxin geraten. Mit 37,5 mg ging es am selben Tag also noch los. Ich nahm das Medikame... Lesen Sie mehrnt anfangs morgens nach dem Frühstück ein. Die ersten 3-5 Tage merkte ich keine sonderliche Wirkung oder Nebenwirkung, einzig und allein an eine starke Mundtrockenheit und Appetitlosigkeit kann ich mich erinnern. Nach einer Woche wurde die Dosis auch 75mg gesteigert. Man muss dazu sagen, dass ich seit Jahren unter starker Müdigkeit leide, welche seit Februar diesen Jahres nach einem grippalen Infekt deutlich schlimmer geworden ist und lange anhielt. Nicht einfach nur „ich bin müde“, sondern „ich bin so müde, dass ich nur noch schlafen kann und nicht mehr aufstehen mag.“ ich habe am Tag 14-16 Stunden geschlafen und war immer noch müde. Egal, ob 5,6,7,8 oder 9 Stunden Schlaf, nach 30 Minuten wach sein ging nichts mehr. Ich konnte oder kann überall schlafen. Ein schreckliches Gefühl. Alle Ärzte haben es auf zu viel Stress oder die Depression geschoben. Das venlafaxin sollte dies nun ändern.... Nachdem die Dosis auf 75 mg erhöht wurde, ging es mit der Müdigkeit und dem Antrieb noch weiter bergab. Allerdings spürte ich tatsächlich eine Besserung der Stimmung. Besser gesagt, ich habe nicht mehr so viel über alles nachgedacht, wie vorher. Es fühlte sich ein wenig wie innerlich Tod an, war aber gleichzeitig auch ein beruhigendes Gefühl. Nach zwei Wochen Klinikaufenthalt wurde die Dosis nun auf 150 mg erhöht. Ich hatte damit kaum noch Nebenwirkungen, bis auf starke Kopfschmerzen, gegen die ich jeden Tag eine Ibuprofen nehmen musste. Aber die schlechten Träume, die vielen Gedanken und vor allem die Müdigkeit waren so gut wie weg. Es hat allerdings drei Tage nach Einnahme der 150 mg gedauert. Die ersten drei Tage waren schlimm. Ich mochte nicht mehr sprechen, nichts mehr essen und nichts mehr „unternehmen“. Wie tot.... Aber danach war es wirklich super. Dann kam der Schock: Die blutabnahme hat ergeben, dass der Spiegel vom Venlafaxin in meinem Blut noch viel viel viel zu gering ist. Also wurde die Dosis nochmal erhöht auf 225 mg. Ich bekam natürlich sofort Angst, dass die ersten Tage wieder so schlimm werden könnten, wie mit den 150mg. Aber so war es nicht.... es war sogar noch viel schlimmer. Ziemlich doll hat mich die Verstopfung belastet. Ich als Raucherin gehe sonst bestimmt 4-6 mal am Tag fürs große Geschäft aufs Klo. Mit dem Venlafaxin konnte ich geschlagene 6 Tage nicht.... das war die Hölle. Nicht, weil es weh tat, sondern weil ich Angst vor einem Darmverschluss hatte. Die Schwestern wollten mir jedoch nicht gleich wieder etwas chemisches geben und empfohlen mir Leinsamen. Diese haben auch super geholfen, Gott sei Dank! Ich glaube, schon bei den 150mg habe ich mit den Ärzten abgesprochen,das Venlafaxin abends anstatt morgens zu nehmen. Weil ich nachts nicht schlafen konnte aber den ganzen Tag nur durchhing. Die ersten 7 Tage mit dem Venlafaxin abends waren schlimm. Ich konnte nicht mehr ohne Dominal ( Schlafmittel) einschlafen. Lag Nächte lang nur wach... und war aber am Tag genau so müde. Jedoch auch da konnte ich die Augen nur zu machen und nicht richtig einschlafen. Nach ca. 7 Tagen legte sich das jedoch und ich konnte abends zumindest wieder ohne Schlafmittel einschlafen. ( Welche ich vorher NOCH NIE brauchte) Irgendwann waren 4 Wochen Klinik mit Venlafaxin vergangen und an der Müdigkeit hatte sich nichts getan. Jedoch hatte ich wieder normalen Appetit und die Stimmung war gut. Die Müdigkeit am Tag nicht..... So sollte ich die Tablette wieder morgens anstatt abends nehmen. Nachdem 5 Wochen um waren, habe ich das erste mal nicht tagsüber geschlafen, seit Monaten wenn nicht sogar Jahren!!! Eine unglaubliche Steigerung! Und so ging es auch weiter! Die letzte und somit sechste klinikwoche stand bevor und ich fühlte mich wirklich besser, auf einmal. Ich war total erleichtert. Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, ist das starke schwitzen. Damit hatte ich früher nie Probleme. Mit dem Venlafaxin wurde das schwitzen jedoch extrem verschlimmert. Heute, also auf den Tag genau vier Wochen nach meiner Entlassung, geht es mir mit dem Venlafaxin eigentlich sehr gut. Ich habe selten Tage dazwischen, an denen ich mich tagsüber hinlegen muss. Der Stuhlgang hat sich auch ohne tägliche Einnahme von Leinsamen wieder normalisiert. Kopfschmerzen treten relativ selten auf. der Appetit ist wieder vollkommen da ( leider :-] ) und die Mundtrockenheit ist kaum spürbar bzw ich habe mich wohl dran gewöhnt. Gestern beim Zahnarzt dachte ich jedoch, ich hätte keine Zunge mehr, weil der Absauger alles komplett ausgetrocknet hat. Die Stimmung ist deutlich besser als vor der Einnahme von Venlafaxin. Ich denke nun zwar wieder häufiger nach über sinnlose Dinge, aber trotzdem insgesamt weniger als vorher. Mit Alkohol verträgt sich das Medikament inzwischen relativ gut. Zu Anfang hat es mich sofort müde gemacht, aber nun geht es. Jedoch gibt es auch eine bedeutende negative Erfahrung: Man sollte die Einnahme vom Venlafaxin auf keinen Fall vergessen!!! Das ist mir heute das erste mal passiert und ich bin immer noch in Angstzuständen versetzt.... Tatsächlich ist mir die vergessene Einnahme direkt aufgefallen, als ich erste Veränderung an bzw in mir spürte. Ich habe eine wahnsinnige Benommenheit über den Tag verteilt gespürt, sowie Schwindel und Kopfschmerzen und Lustlosigkeit. Erst habe ich es auf das Wetter geschoben (über 30 grad bis spät abends) aber dann ist mir aufgefallen,, dass es an der vergessenen Tablette liegen muss. Ich habe sie nun ca 14h zu spät eingenommen und werde berichten, falls morgen etwas Ungewöhnliches passiert ist.. Lange Rede, kurzer Sinn: Alles in allem kann ich Venlafaxin eigentlich empfehlen. Ich war zu Anfang sehr skeptisch, aber bisher hat es mich überzeugt. Allerdings bin ich auch noch krank geschrieben bis Ende August und noch nicht der normalen täglichen Belastung ausgesetzt. Mir wurde empfohlen, die Einnahme mindestens 1 Jahr fortzusetzen. Es macht mir Angst, diese Tabletten jemals wieder abzusetzen, wenn nach einmaligem vergessen schon so krasse Nebenwirkungen auftreten. Sorry für den langen Text und die nicht korrekte Groß- und Kleinschreibung, aber hatte nicht immer Bock das zu ändern :-D
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Venlafaxin

23.07.2020 | Frau | 25
Venlafaxin (75mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich möchte mal berichten, wie es ist, wenn man dieses Medikament wieder absetzt. Ich habe bisher schon mehrere antidepressiva abgesetzt, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Als mir mein Psychiater empfohlen hat, nur jeden zweiten Tag 37.5 zu nehmen, hatte ich extreme entzugserscheinungen. Schüttelfrost, sowas wie „Elektroschläge“ im Kopf, Schwindel, Übelkeit, Durchfall... Lesen Sie mehr. Jetzt setzen wir es langsamer ab, also momentan nehme ich nur noch 1/3 der Kapsel. Trotzdem fühle ich mich ständig verwirrt, Schwindel, Kopfschmerzen.. Nie wieder würde ich dieses Medikament nehmen. Mir hat‘s auch nicht geholfen. Aber das ist bei jedem anders. Und wahrscheinlich sind die absetzerscheinungen auch bei jedem anders... ich wollte nur meine Erfahrung teilen.
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Venlafaxin

03.01.2020 | Mann | 25
Venlafaxin (75mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo Zusammen, Ich wollte über meine Erfahrungen mit Antidepressiva kurz berichten. Alles fing an Ende 2016, als ich nach einem Cannabis Konsum einen richtigen Horror trip bekam und plötzlich eine starke Art Panikattacke bekam. Diese hielt circa 1-2 Stunden an, bis am nächsten Morgen der Trip vorbei war. Allerdings saß ich eine Woche später auf der Arbeit und bekam... Lesen Sie mehr plötzlich wieder ein ähnliches Gefühl, ein Gefühl voller Angst und Panik aus dem Nichts. Ich musste mich übergeben. Ab da hielt dann dieses Gefühl von Angst (vor der Angst) quasi ständig an. Ich ging also zum Arzt ließ mich durch checken und suchte nach einer Ursache hierfür. Alle Untersuchungen waren aber gut, sprich keine Befunde. Ich bekam dann irgendwann die Diagnose von meinem Hausarzt, Angststörung durch Cannabis. Ich unternahm erst mal nichts dagegen, aber es wurde die nächsten Monate nicht besser, eher schlimmer. Ich hatte nächtliche Angstzustände, Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder verrückt zu werden. Dementsprechend konnte ich auch zu der Zeit kaum schlafen. Irgendwann begab ich mit dann zu einem Psychiater/Neurologen, was erst mal keine leichte Entscheidung war, aber ich konnte nicht mehr weitermachen in dem Zustand. Der Arzt empfahl mir die Behandlung mit Venlafaxin retardiert. Nach einigen Monaten Angstzustände und einem fehlenden Wissen über die Krankheit entschied ich mich Venlafaxin einzunehmen. Das Medikament wurde eingeschlichen mit 37.5 mg in den ersten 2 Wochen und danach 75mg. Ich hatte relativ wenige Nebenwirkungen bei dem Medikament, ich musste nur oft gähnen und ich schwitzte auf einmal sehr viel. Nach circa 2 Wochen merkte ich dann auch eine langsam einsetzende Wirkung, spätestens bei 75mg ging es mir besser und ich blieb erst mal dabei. Zeitweise hatte ich eine anspruchsvolle Zeit und nahm dann nach Rücksprache mit meinem Arzt über 3 Monate auch 112.5mg. Allerdings merkte ich bei dieser höheren Dosierung auch, dass ich zunehmend nervöser wurde und einen wahnsinnigen Bewegungsdrang hatte, ich schlief auch nie lange, war Immer von alleine um halb 6 / 6 morgens wach. Das war nicht mehr angenehm. Ich kam dann wieder zurück auf 75mg und es wurde besser. Nach einem Jahr Behandlung wollte ich dann auf 37.5 mg senken, was mir auch gut gelang. Ich entschloss mich die "niedrigste" Dosis noch ein Jahr zu nehmen, als Unterstützung, da es mir weitestgehend gut ging damit. Allerdings merkte ich auch, dass ich nicht in meinem Naturzustand war, sondern unter dem Einfluss von einem Medikament, das merkte ich deutlich. Als es dann zum Absetzen kam wurde mir klar, wie sehr das Medikament doch in meinen Stoffwechsel eingriff. Der erste Absetzversuch gelang mir nicht, war wohl auch zur falschen Zeit und ich hatte davor schon Angst es abzusetzen. Ich nahm Stück für Stück die Kügelchen aus der Retardierten Kapsel, aber merkte schon nach ein paar Tagen, dass das unangenehm wird. Ich brach den Versuch ab und versuchte es erneut ein paar Monate später, im Sommer. Hier empfahl mir mein Arzt nicht die Kügelchen zu entfernen, sondern jeden 3. Tag es wegzulassen über 6 Wochen und dann jeden 2. Tag weglassen über 6 Wochen und am Ende es ganz weglassen. Das klappte erstaunlich gut. Bis auf gelegentlichen Schwindel ging es mir okay. Ich war dann also von Juni bis September komplett frei von Medikamenten und es fühlte sich gut an, ich nahm normal am Leben teil, trank Alkohol und hatte einen schönen Sommer. Allerdings ging es mir im September auf einmal wieder sehr schlecht und ich musste erneut zum Arzt. Ich ließ mich wieder überreden diesmal Escitalopram zu probieren. Ich war zu dieser Zeit wieder ziemlich verzweifelt. Ich probierte Escitalopram Tropfen, aber merkte schon nach den ersten 3 Tagen krasse Nebenwirkungen, die ich so nicht kannte. Mir wurde ziemlich kalt an Händen und Füßen, mein Herz schlug unregelmäßig, mir war schwindlig und ich konnte kaum schlafen. Ich merkte von Anfang an, dass ich mit dem Medikament nicht klar kommen werde, ließ mich aber überreden, die Nebenwirkungen auszusitzen, bis die Wirkung eintreffen sollte. Diese trat auch ein nach 10 Tagen, allerdings blieben ein paar der Nebenwirkungen bestehen, besonders der Schwindel. Auch war die Wirkung nicht wirklich optimal, ich war weiterhin ängstlich und Nevös und fühlte mich komplett unter Drogen. Ich entschied nach 6 Wochen Einnahme es sein zu lassen und schlich es langsam aus. Ich nahm insgesamt 8 Tropfen morgens, da alles über 8 Tropfen einfach krasser Nebenwirkungen verursachten. Ich bin aktuell bei 3 Tropfen und das Ausschleichen lief schleppend. Ich merkte nun bei 3 Tropfen, dass ich auf einmal richtigen Schwindel bekam, Gleichgewichtsstörungen, Kopfweh, Juckreiz, Unruhe, Herzrhythmusstörungen usw. Das Medikament ist echt brutal. Ich schleiche es weiter langsam aus und schaue, dass ich mit den Absetzerscheinungen zurecht komme. Ich habe mich nun entschlossen NIE WIEDER solche Chemie zu nehmen. Ich habe auch verstanden, dass diese Medis lediglich die Symptome zum Teil unterdrücken, Aber gesund machen sie einen nicht. Im Gegenteil wird das Absetzen eine richtige Qual. Ich fange nächste Woche eine Therapie an und setze ab sofort auf therapeutische Maßnahmen, Autogenes Training und pflanzliche Präparate, um mich zu heilen und klar zu kommen. Ich gebe zu, dass vor allem Venlafaxin mich damals "gerettet" hat, aber nachhaltig gesund macht es einen nicht. Escitalopram vertrage ich überhaupt nicht, aber das unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Ich bin entschlossen und positiv bestimmt, dass ich diese Ängste und Symptome mit Hilfe in den Griff bekommen kann, aber mit Antidepressiva schliesse ich nach Escitalopram ab. Bitte überlegt sorgfältig ob ihr wirklich so etwas braucht, oder ob ihr nicht doch einen anderen Weg einschlagen wollt um gesund zu werden, denn das Ganze ist schon krass. Ein Wundermittel gibt es leider nicht, das habe ich lernen müssen. Viel Glück und liebe Grüße, M.
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Venlafaxin

20.10.2019 | Frau | 25
Venlafaxin (75mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

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Venlafaxin

06.05.2018 | Frau | 25
Venlafaxin (225mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Venlafaxin hat bei mir zu einer stabilen Stimmungslage beigetragen. Leider verursacht es schreckliche Nächte mit belastenden Träumen, an die man sich sehr oft erinnert, sehr unruhig schläft und das Bett nass-schwitzt. Nach diesen Nächten ist man komplett ausgelaugt. Die Wirksamkeit auf Antrieb und Aufmerksamkeitsvermögen ist bei mir auch nicht besonders gut.
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Venlafaxin

15.04.2024 | Mann | 27
Venlafaxin (150mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

Nebenwirkungen

Aggression Schwindel trockener Mund Schmerzen im Kiefer Unruhe kalter Nachtschweiß

Ich rate stark davon ab, Venlafaxin zu nehmen. Dieses Medikament verändert das Gehirn dauerhaft. Dies macht sich nach der Beendigung der Medikation bemerkbar. Zu Beginn der Einnahme treten Nebenwirkungen wie Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Übelkeit auf, die nach knapp 2 Wochen verschwinden. Mit dem Medikament wurde ich aktiver und fühlte mich immer wieder eup... Lesen Sie mehrhorisiert, es gab schnelle Wechsel der Emotionen und einen starken Antrieb, auch soziale Ängste verschwinden. Ich wurde leicht aufgedreht, war energiegeladen, ging aktiv auf Menschen zu, Gedankenkreisen verschwindet, das Denken und Ideen wird schnell und zielführend, die Sprache und Aussprache verbessert sich, ich bekam mehr Elan und Kraft, auch Stressresistenz und Durchsetzungswille nahmen zu. Dazu bekam ich immer wieder kaum kontrollierbare Wutausbrüche, die Impulskontrolle wurde schwach und es entwickelte sich eine Egalhaltung, ich wurde sehr leichtsinnig und das Schamgefühl wurde stark reduziert. Das Absetzen führte ich mit ärztlicher Aufsicht durch. Es traten wieder die Nebenwirkungen wie zu Beginn der Einnahme auf, die nach knapp 2 Wochen wieder verschwanden. Doch danach war alles seltsam. Die körperlichen Empfindungen waren wieder viel sensibler, auch der Geschmack wurde genauer, emotional und koginitiv bin ich jedoch abgestumpft und erlahmt. Und das ist keine Depression bzw. nicht wie die Depression vor der Medikation. Venlafaxin bringt dauerhafte Gehirnveränderungen mit sich, deshalb rate ich von diesem Medikament dringend ab. Ich kann kaum noch Freude empfinden, der Antrieb ist geschwächt und das Denken sehr verlangsamt und seltsam. Das habe ich vor der Medikation mit Venlafaxin nicht erlebt. Nach dem Abklingen der unmittelbaren Absetzsymptome, die im Medikamentenbeipackzettel genau beschrieben sind kommen die Langzeitsymptome. Es fühlt sich so an, wie ich mir einen Drogenentzug vorstelle und dauert jetzt schon über 6 Monate an und wird bei der momentanen Geschwindigkeit der Besserung mehrere Jahre andauern. Das Denken ist stark verlangsamt, der Schlaf schlecht, ich wache häufig auf, dazu kommen Missempfindungen, Schwäche, Angstzustände (hatte ich davor nicht) und Anhedonie. Deshalb glaube ich das dieses Medikament einen nicht mehr loslässt und für immer verändert und fast alle Patienten nie mehr davon loskommen werden. Nur weil dieses Medikament so brutal das Gehirn verändert, dass es ohne Venlafaxin nicht mehr richtig funktionieren kann.
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Venlafaxin

14.08.2022 | Frau | 27
Venlafaxin (150mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe Venlafaxin für 1,5 Jahre GELIEBT. Es hat mich extrem gelassen, heiter, ausgeglichen und einfach innerlich zufrieden gemacht. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, wirklich zu leben und nicht von meinen Ängsten und Depressionen regiert und bestimmt zu werden. Zunächst hatte ich auch keine Nebenwirkungen. Leider fingen nach 1 - 1,5 Jahren an, sich Nebenwirkungen ... Lesen Sie mehr bemerkbar zu machen. Meine Libido wurde immer weniger, am Ende war sie nicht mehr existent. Kaffee zu kochen erschien attraktiver und spannender als Sex für mich. Ich litt außerdem unter Orgasmusstörungen sowohl bei Solo-Sex als auch Sex mit meinem Partner. Meine Gewichtszunahme wurde immer mehr. Zuerst dachte ich, ich würde mir die Gewichtszunahme einbilden, da ich meine Ernährung ja nicht verändert hatte und schon immer schlank gewesen war. Als mir irgendwann meine Hosen nicht mehr passten, merkte ich, dass es wohl keine Einbildung gewesen war. Meine Stimmung war irgendwann auch einfach nur noch gleichbleibend "matschig" oder "tot". Ich hatte zwischendurch eine ziemlich schwere Trennung durchgemacht, deshalb waren meine Depressionen und Ängste wieder viel stärker, das konnte das Venlafaxin auch nicht auffangen. Auf jeden Fall existierte die anfangs so gute Auswirkung auf die Stimmung nicht mehr, deshalb beschloss ich, das Medikament zu wechseln.
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Venlafaxin

10.10.2021 | Mann | 29
Venlafaxin (75mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Leide seit ca. 2018 an Depressionen. Nehme nun seit August 2019 Venlafaxin. Zunächst eine Woche 75mg und dann auf 150mg erhöht. Nach ca. 6-8 Wochen ging es mir Tag für Tag besser. Ich hatte wieder Antrieb. Konnte gut schlafen und allgemein eine ganz andere Lebensqualität, als vor der Einnahme. Nebenwirkungen hatte ich am Anfang kaum. Nur Übelkeit in den ersten zwei Wochen.... Lesen Sie mehr Allerdings leide ich seit der Einnahme von Venlafaxin an starker sexueller Unlust und Funktionsstörung. Mittlerweile stört und hemmt es mich so sehr, dass ich demnächst zu meiner Psychiaterin gehen möchte und mit ihr über das Problem und eine Alternative zu Venlafaxin reden möchte! ABER was meine Depression angeht bin ich einfach super froh, dass das Venlafaxin so toll wirkt und ich stabil bin. Jeder Körper reagiert anders auf Medikamente und daher sollte man es zumindest ausprobieren und sich nicht zu sehr von Erfahrungsberichten verunsichern lassen!
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Venlafaxin

12.10.2021 | Mann | 30
Venlafaxin (150mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe Venlafaxin mehrere Monate bei 150 mg Dosierung bekommen. Nachdem einschleichen begann ich unglaubliches kieferzittern zu bekommen so wie bei Schüttelfrost das war aber auch die einzige Nebenwirkung. Die Wirkung setzte bei mir erst sechs Wochen nach der ein Name ein mit etwas besserer Laune jedoch immer wieder Zusammenbrüche Depression Ängste und Panik . jetzt prob... Lesen Sie mehriere ich auf Elontril also bupropion zu wechseln. Gerne wieder Venlafaxin ist ein super Medikament allerdings für meine schwere Erkrankung nicht wirklich sehr hilfreich.
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Venlafaxin

29.11.2020 | Mann | 30
Venlafaxin (37,5mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

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Venlafaxin

17.02.2020 | Frau | 31
Venlafaxin (75mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe Venlafaxin in allen Dosen über 11 Jahre genommen, nach den ersten 5 Tagen der Einnahme bemerkte ich eine deutliche Besserung meiner depressiven Symptomatik, hatte vorher einige andere Medikamente ausprobiert, aber keines half. In den letzten 11 Jahren hatte ich viele gute und schlechte Phasen, Venlafaxin hat mir damals vielleicht mein Leben gerettet, allerdings ... Lesen Sie mehrist die Depression und viele psychosomatische Beschwerden nie ganz verschwunden, doch mein Leben war definitiv wieder lebenswert. Fühlte mich also letztes Jahr stabil und sah mich dem Lieferengpass gegenüber, daherentschied mich das Medikament abzusetzen (von zuletzt 37,5mg auf 0mg). Seitdem bin ich in der Hölle! Alle Symptome oben schon beschrieben, ich würde sagen es geht mir schlechter als jemals zuvor. Da ich es nicht mehr aushielt, entschied ich mich nach 6 Wochen das Medikament wieder einzudosieren, leider vertrug ich es nicht mehr und es ging mir noch schlechter. Nehme nun 5 HTP und Mirtazapin in der Hoffnung den Entzug etwas abzumildern, was scheinbar halbwegs klappt (hätte vor zwei Wochen noch keinen sinnvollen Beitrag verfassen können). ALSO FAZIT: Wenn eure Depression so schlimm ist, dass ihr nicht mehr leben könnt, versucht Venlafaxin, ABER stellt euch darauf ein das Medikament ein Leben lang zu nehmen. Ich hatte während der Einnahme nicht viele Nebenwirkungen, leider gibt es aber auch andere Berichte. Wobei ich während der Einnahme unter Asthma, Psoriasis, schwaches Immunsystem, Verstopfung und Rückenschmerzen litt/leide, ob das von Venlafaxin kommt, weiß ich nicht, glaube ich aber eher nicht. Falls ihr Venlafaxin schon einnehmt rate ich euch das Medikament einfach weiter zu nehmen oder maximal ganz langsam Kügelchen für Kügelchen abzudosieren (siehe hierzu adfd.org) Ich nehme jetzt mehr Medikamente als vorher und es geht mir (noch) deutlich schlechter.
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Venlafaxin

20.06.2019 | Frau | 31
Venlafaxin (75mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

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Venlafaxin

02.05.2018 | Mann | 31
Venlafaxin (75mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo an alle Habe jetzt schon seit ca. 8 Jahren mit Panikattacken zu kämpfen die meine Familie sehr belasten. Man zieht sich immer mehr zurück und verliert den kontakt zur Aussenwelt. Ich habe für 2,5 Jahre Cipralex 30mg genommen und war wie ausgewechselt, komplett Angst und Panikfrei. Bis das Medi leider seine Wirkung verloren hat. Nach langem rauf und runter dosieren,... Lesen Sie mehr schließlich zu Paroxetin gewechselt. Ich nehme jetzt seit November 2017 Paroxetin 40mg einmal am Tag. Aber irgendwie will mir das Medi nicht richtig helfen. Also wieder zum Spezialisten, der mir jetzt Venlafaxin 75mg verschrieben hat. Bin grad am Ausschleichen des Paroxetin, habe aber irgendwie Angst vor den ganzen Nebenwirkungen von Venlafaxin. Sind schon häftige Nebenwirkungen die das Medi mit sich bringt. Wäre Interessant was Ihr dazu meint. schöne Grüße
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Venlafaxin

25.12.2021 | Mann | 32
Venlafaxin (225mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme Venlafaxin 225mg morgens Wirkt sehr stressprotektiv, ich bin belastbarer dadurch. 150mg haben gar keine Wirkung gehabt.
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Venlafaxin

24.07.2021 | Frau | 32
Venlafaxin (225mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme dieses Medekament seit ca vier Jahren. Vor einer Woche wurde ich von 150mg auf 225mg hochgestuft. Ich habe das Gefühl mir geht es besser. Ich bin entspannter, ich sehe alles entspanner als sonst. Allerdings ist die Nebenwirkungen das Schwitzen. Leberwerte sind leicht erhöht wegen des Medikaments.

Medikamente mit den meisten Erfahrungen

Mirena (623) - Empfängnis Verhütung - andere Mittel
Escitalopram (323) - Depression - SSRI
Simvastatin (321) - Cholesterin
Venlafaxin (313) - Depression - andere Mittel
Sertralin (296) - Depression - SSRI
Champix (295) - Sucht
Citalopram (270) - Depression - SSRI
Lyrica (235) - Epilepsie
Paroxetin (228) - Depression - SSRI
Omeprazol (219) - Magen - Protonenpumpenhemmer
Mirtazapin (181) - Depression - andere Mittel
Amoxicillin (173) - Antibiotika - Penizilline (breit)
Terbinafin (171) - Pilze - Mund
Ciprofloxacin (158) - Antibiotika - Chinolone
Seroquel (156) - Psychose / Schizophrenie - Antipsychotika
Tramadol (154) - Schmerz - Morphin-ähnliche
Amoxiclav (= Amoxicillin + Clavulan) (134) - Antibiotika - Penizilline (breit)
Amitriptylin (134) - Depression - Trizyklika
Metoprolol (132) - Blutdruck - Beta-Blocker
Moviprep (129) - Darm - Verstopfung
Nuvaring (129) - Empfängnis Verhütung - andere Mittel
Fluoxetin (125) - Depression - SSRI
Metformin (121) - Diabetes (Zuckerkrankheit) - orale Antidiabetika
Doxycyclin (120) - Antibiotika - Tetrazykline
Ritalin (113) - ADHS - stimulierende Mittel
Amlodipin (98) - Blutdruck - Calciumkanalblocker
Cymbalta (98) - Depression - andere Mittel
Pantoprazol (97) - Magen - Protonenpumpenhemmer
Azithromycin (97) - Antibiotika - Makrolide
Nitrofurantoin (97) - Antibiotika - Harnwegsinfektion

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