Sicherheit im Umgang mit Medikamenten

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Medikamente

Erfahrungen mit Venlafaxin

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Erfahrungen

Venlafaxin

Venlafaxin

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ALLGEMEINE ZUFRIEDENHEIT

Allgemeine Zufriedenheit

WIRKSAMKEIT

Wirksamkeit
unwirksamsehr wirksam

NEBENWIRKUNGEN

Anzahl Nebenwirkungen
keinesehr viele
Schwindel Aggression kalter Nachtschweiß Schwitzen Unruhe Schmerzen im Kiefer trockener Mund

ERFAHRUNGEN NACH KRANKHEIT FILTERN

Depressionen (153 Erfahrungen)
Angst / Panik (49 Erfahrungen)
Chronische Depression (24 Erfahrungen)
Angst (21 Erfahrungen)
Nervenschmerzen (3 Erfahrungen)
Posttraumatische Belastungsstörung (3 Erfahrungen)
Wechseljahre (2 Erfahrungen)
Soziale Phobie (1 Erfahrung)
Postpartale Depression (0 Erfahrungen)
Dysthymie (0 Erfahrungen)
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Venlafaxin

28.05.2022 | Frau | 59
Venlafaxin (150mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Mir haben die Tabletten immer wieder aus der totalen Tiefe einer Depression geholfen! Leider mache ich immer wieder den Fehler, die Einnahme zu "vergessen," wenn es mir besser geht! Anscheinend muss ich Venlafazin bis zum Lebensende nehmen, aber das ist nichts im Vergleich dazu, wenn ich keine nehme....!!
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Venlafaxin

12.05.2022 | Frau | 38
Venlafaxin (75mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Dieses Medikament wirkt sehr schnell im Vergleich zu anderen Mitteln, und im Vergleich zumindest bei mir auch viel besser. Die NEbenwirkungen sind dosisabhängig und vor allem am Anfang nicht unerheblich. Ich habe aber bemerkt, dass die regelmäßige konsequente Einnahme auch das einfacher macht. Am Anfang hatte ich vor allem morgens mit zittrigen Händen zu tun, aber das i... Lesen Sie mehrst ganz weg. ICh bin sehr dankbar für dieses Mittel! Achtung: sehr sehr langsam absetzen!
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Venlafaxin

19.04.2022 | Frau | 56
Venlafaxin (75mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Lebensrettend, das einzige Medikament, welches mir in all den Jahren bereits nach 3-4 Tagen geholfen hat. Hat mein Leben wieder lebenswert gemacht. Tinitus bedeutend in den Hintergrund gerückt, rheumatische Schmerzen nehme ich nicht mehr so deutlich war. Es ist grundsätzlich alles leichter zu ertragen. Mein Bewegungsradius hat sich enorm vergrössert. In einem Hochgefühl u... Lesen Sie mehrnd vorallem wegen der enormen Gewichtszunahme, habe ich auch einen Absetzungsversuch gemacht. Das war eine Katastrophe. Innert kürzester Zeit machten sich sämtliche Entzugsnebenwirkungen bemerkbar und die Angst-Depression kam mit enormer Wucht zurück. Die Gewichtszunahme ist gewaltig. Ich kenne doch ein paar Personen, die ebenso Venlafaxin nehmen und alle jammern über Gewichtszunahme, obwohl das gem. Hersteller und Hausarzt eines der Antidepressiva sein soll, wo dies nicht so sein sollte. Das kann ich leider übeerhaupt nicht nachvollziehen. Die nächtlichen Fressattacken sind enorm. So etwas kannte ich früher nicht. Durch die Gewichtszunahme habe ich nun sowohl Bluthockdruck, wie auch viel zu hohen Cholesterin. Die Lust auf Sex hat es mir leider total genommen und trotzdem, das nehme ich in Kauf.
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Venlafaxin

22.01.2022 | Frau | 51
Venlafaxin (37,5mg)
Nicht in der Liste
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme Venlafaxin seit Jahren morgens ein. Aufgrund meiner Stabilität in meiner psychischen Verfassung haben wir vor 2 Monaten die ursprüngliche Dosis von 75mg halbiert. Mir geht es unverändert gut. Allerdings nehme ich, auch seit Jahren, abends 800 mg Hypnorex(Lithiumcarbonat) und 50mg Amitriptylin( damit ich besser schlafen kann)
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Venlafaxin

15.10.2021 | Frau | 34
Venlafaxin (150mg)
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hi, Ich nehme seit kurzem wieder Velafaxin 150mg, davor 75mg. Meine Diagnosen sind Persönlichkeitsstörungen (unter anderem Borderline) und Depressive Phasen, nur dauert die jetzt schon fast ein Jahr. Bei 75mg hatte ich nie ein Problem, nur mit einem Hersteller, alle anderen haben nur den Effekt das es mir besser geht. Da ich keinen Therapeuten finde bzw. so lange warte... Lesen Sie mehrn muss haben wir jetzt die Dosis erhört und mir ist ab und zu Richtig Übel. Hatte ich bei der gleichen Dosierung vor ein paar Jahren nicht, da hatte ich auch keine Nebenwirkungen. Beim Absetzten des Medikamentes, ging es mir auch gut, hin und wieder Kopfschmerzen, aber nichts dramatisches. Hab es recht schnell gemacht: in einer Woche von 150 auf 75 und dann eine Woche lang nur noch jeden zweiten Tag. Vor Velafaxin habe ich eine ganze Zeit Citalophram genommen, da es den gewünschten Effekt nicht hatte wurde es immer ein wenig mehr. 40mg zum Schluss und es hat mir fast nichts gebracht. Muss es dann aufgrund einer ungeplanten Schwangerschaft absetzten, das war nicht gut.
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Venlafaxin

08.04.2021 | Frau | 32
Venlafaxin (225mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nach der zweiten Schwangerschaft bin ich aus meiner Wochenbettdepression nicht mehr herausgekommen und war wahnsinnig aggressiv und permanent schlecht gelaunt und traurig. Wurde zunächst mit 37,5mg behandelt, später mit 75. Allerdings kam es bei mir nach einigen Jahren zu einem Suizidversuch, nach dem ich in einer Klinik aufgenommen und die Dosis angepasst wurde. Ich nehm... Lesen Sie mehre jetzt 225mg und fühle mich ziemlich wohl damit. Die Nebenwirkungen sind erträglich, was mir allerdings speziell aufgefallen ist, dass die Unterleibsschmerzen, auch außerhalb der Regel, mit jeder Erhöhung der Dosis schlimmer werden. Ebenso wie Mundtrockenheit und Schwitzen. Allerdings kann ich das Medikament dennoch empfehlen, denn es hilft mir, zu leben.
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Venlafaxin

07.12.2020 | Frau | 23
Venlafaxin (150mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich bräuchte euren Rat. Nach einer 3 monatigen schwer depressiven Phase habe ich mir hilfe gesucht. Mein Psychiater verschrieb mir Venlafaxin Venlafaxin 37,5 mg für die ersten 7 Tage danach auf 75 mg pro Tag. In der 3. Woche der Einnahme bemerkte ich eine starke nervöse unruhe sodass ich nach dem Rat meines Arztes erneut auf 37,5 mg reduziert habe. Mir ging es die nächs... Lesen Sie mehrten Wochen wieder super. Ich fühlte mich komplett sorgenfrei und Angstlos. Mein Arzt meinte das ich nach insgesamt sechs Wochen einnahme die Behandlung beenden kann, da ich wieder vollkommen sorglos war. Dann fing es an, 5 Tage nach dem Absetzen bekamm ich wieder heftige Angst, depressionen,hoffnungslosigkeit und schlafstörungen. Alles was halt auch vorher da war. Zuerst dachte ich das es eventuell Absetzerscheinungen sind und nahm auf Rat des ADFD Forum 25 mg ein damit es die Absetzsymptome stoppt. Ganze 4 Wochen hielt ich durch aber es ging nicht mehr sodass mein Arzt sagte dass ich erneut erhöhen soll. Ich erhöhte auf 37,5 mg. Das hilf aber nicht mehr so ganz, nach knapp 4 Wochen steigerte ich auf 75mg. Zwei Wochen später fing wieder das Gedankenkreisen an und ich erhöhte auf 150 mg. Natürlich alles nach Absprache mit meine Psychiater. Die ersten Tage hatte ich starke Nebenwirkungen wie Benommenheit, verwirrung, nervöse unruhe. Ab dem 4-5 Tag ging es mir besser. Jz bin ich am 9 Tag der einnahme und verspühre eine innerliche unruhe, aggressivität und eine leichte Angst. Ich weiß das die Angst sich von meinen bedenken ernährt. Ich will einfach wieder vollständig glücklich sein, sorglos, ohne ein Schlafmittel (Melperon) schlafen können. Wie all meine anderen Altersgenossenen leben können. Meint ihr das ich da noch durchhalten muss und sich eine positive Wirkung mit der Zeit zeigt? Ich würde mich sehr über Erfahrungen freuen. Liebe Grüße
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Venlafaxin

24.09.2020 | Frau | 70
Venlafaxin (150mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme seit etwa 20 J mit Unterbrechung die Tabl. in unterschiedlicher Dosierung - 37,5 - 150mg - ein. Angstörung löst sich nach ca. 3 W. Bei meinen Depr. muß man länger geduld haben. Deshalb nicht zu lange aussetzen. oder gar nicht. Das ist natürlich bei jedem anders. Aber durchhalten!
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Venlafaxin

18.09.2020 | Frau | 58
Venlafaxin (150mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Seit 20 Jahren.... bin froh es zu haben
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Venlafaxin

15.09.2020 | Mann | 57
Venlafaxin (150mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
In der Anfangsphase suchte ich förmlich nach Nebenwirkungen,wenn man durch den Wind ist glaubt man alles mögliche zu haben.. nach 6 Wochen half das Medikament , ich nehme es bereits 3 Jahre und komme klar, Panik Anfälle und Benommenheitsgefühl verschwanden,ich kann es nur empfehlen.
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Venlafaxin

09.08.2020 | Mann | 57
Venlafaxin (225mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Wie aus dem Nichts traf mich eine schwere Depression, nach einigen Versuchen landete ich bei Venlafaxin. Endlich verschwand ein unsägliches Benommenheitsgefühl. Panikataken blieben fast ganz aus, mir Gehabes besser. Am Anfang interpretiert man alles in das Medikament,horcht förmlich in den Körper des b was ungewöhnlich ist, das vergeht.
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Venlafaxin

07.08.2020 | Frau | 25
Venlafaxin (225mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Zu meiner Geschichte.... im Dezember bekam ich aufgrund einer mittelgradigen Depression und Suizidgedanken Citalopram 10 mg verschrieben. Da dieses mir aber kaum bis gar nicht spürbar half, entschloss ich mich, Ende Mai 2020 in eine psychosomatische Klinik zu gehen. Dort wurde mir zu Venlafaxin geraten. Mit 37,5 mg ging es am selben Tag also noch los. Ich nahm das Medikame... Lesen Sie mehrnt anfangs morgens nach dem Frühstück ein. Die ersten 3-5 Tage merkte ich keine sonderliche Wirkung oder Nebenwirkung, einzig und allein an eine starke Mundtrockenheit und Appetitlosigkeit kann ich mich erinnern. Nach einer Woche wurde die Dosis auch 75mg gesteigert. Man muss dazu sagen, dass ich seit Jahren unter starker Müdigkeit leide, welche seit Februar diesen Jahres nach einem grippalen Infekt deutlich schlimmer geworden ist und lange anhielt. Nicht einfach nur „ich bin müde“, sondern „ich bin so müde, dass ich nur noch schlafen kann und nicht mehr aufstehen mag.“ ich habe am Tag 14-16 Stunden geschlafen und war immer noch müde. Egal, ob 5,6,7,8 oder 9 Stunden Schlaf, nach 30 Minuten wach sein ging nichts mehr. Ich konnte oder kann überall schlafen. Ein schreckliches Gefühl. Alle Ärzte haben es auf zu viel Stress oder die Depression geschoben. Das venlafaxin sollte dies nun ändern.... Nachdem die Dosis auf 75 mg erhöht wurde, ging es mit der Müdigkeit und dem Antrieb noch weiter bergab. Allerdings spürte ich tatsächlich eine Besserung der Stimmung. Besser gesagt, ich habe nicht mehr so viel über alles nachgedacht, wie vorher. Es fühlte sich ein wenig wie innerlich Tod an, war aber gleichzeitig auch ein beruhigendes Gefühl. Nach zwei Wochen Klinikaufenthalt wurde die Dosis nun auf 150 mg erhöht. Ich hatte damit kaum noch Nebenwirkungen, bis auf starke Kopfschmerzen, gegen die ich jeden Tag eine Ibuprofen nehmen musste. Aber die schlechten Träume, die vielen Gedanken und vor allem die Müdigkeit waren so gut wie weg. Es hat allerdings drei Tage nach Einnahme der 150 mg gedauert. Die ersten drei Tage waren schlimm. Ich mochte nicht mehr sprechen, nichts mehr essen und nichts mehr „unternehmen“. Wie tot.... Aber danach war es wirklich super. Dann kam der Schock: Die blutabnahme hat ergeben, dass der Spiegel vom Venlafaxin in meinem Blut noch viel viel viel zu gering ist. Also wurde die Dosis nochmal erhöht auf 225 mg. Ich bekam natürlich sofort Angst, dass die ersten Tage wieder so schlimm werden könnten, wie mit den 150mg. Aber so war es nicht.... es war sogar noch viel schlimmer. Ziemlich doll hat mich die Verstopfung belastet. Ich als Raucherin gehe sonst bestimmt 4-6 mal am Tag fürs große Geschäft aufs Klo. Mit dem Venlafaxin konnte ich geschlagene 6 Tage nicht.... das war die Hölle. Nicht, weil es weh tat, sondern weil ich Angst vor einem Darmverschluss hatte. Die Schwestern wollten mir jedoch nicht gleich wieder etwas chemisches geben und empfohlen mir Leinsamen. Diese haben auch super geholfen, Gott sei Dank! Ich glaube, schon bei den 150mg habe ich mit den Ärzten abgesprochen,das Venlafaxin abends anstatt morgens zu nehmen. Weil ich nachts nicht schlafen konnte aber den ganzen Tag nur durchhing. Die ersten 7 Tage mit dem Venlafaxin abends waren schlimm. Ich konnte nicht mehr ohne Dominal ( Schlafmittel) einschlafen. Lag Nächte lang nur wach... und war aber am Tag genau so müde. Jedoch auch da konnte ich die Augen nur zu machen und nicht richtig einschlafen. Nach ca. 7 Tagen legte sich das jedoch und ich konnte abends zumindest wieder ohne Schlafmittel einschlafen. ( Welche ich vorher NOCH NIE brauchte) Irgendwann waren 4 Wochen Klinik mit Venlafaxin vergangen und an der Müdigkeit hatte sich nichts getan. Jedoch hatte ich wieder normalen Appetit und die Stimmung war gut. Die Müdigkeit am Tag nicht..... So sollte ich die Tablette wieder morgens anstatt abends nehmen. Nachdem 5 Wochen um waren, habe ich das erste mal nicht tagsüber geschlafen, seit Monaten wenn nicht sogar Jahren!!! Eine unglaubliche Steigerung! Und so ging es auch weiter! Die letzte und somit sechste klinikwoche stand bevor und ich fühlte mich wirklich besser, auf einmal. Ich war total erleichtert. Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, ist das starke schwitzen. Damit hatte ich früher nie Probleme. Mit dem Venlafaxin wurde das schwitzen jedoch extrem verschlimmert. Heute, also auf den Tag genau vier Wochen nach meiner Entlassung, geht es mir mit dem Venlafaxin eigentlich sehr gut. Ich habe selten Tage dazwischen, an denen ich mich tagsüber hinlegen muss. Der Stuhlgang hat sich auch ohne tägliche Einnahme von Leinsamen wieder normalisiert. Kopfschmerzen treten relativ selten auf. der Appetit ist wieder vollkommen da ( leider :-] ) und die Mundtrockenheit ist kaum spürbar bzw ich habe mich wohl dran gewöhnt. Gestern beim Zahnarzt dachte ich jedoch, ich hätte keine Zunge mehr, weil der Absauger alles komplett ausgetrocknet hat. Die Stimmung ist deutlich besser als vor der Einnahme von Venlafaxin. Ich denke nun zwar wieder häufiger nach über sinnlose Dinge, aber trotzdem insgesamt weniger als vorher. Mit Alkohol verträgt sich das Medikament inzwischen relativ gut. Zu Anfang hat es mich sofort müde gemacht, aber nun geht es. Jedoch gibt es auch eine bedeutende negative Erfahrung: Man sollte die Einnahme vom Venlafaxin auf keinen Fall vergessen!!! Das ist mir heute das erste mal passiert und ich bin immer noch in Angstzuständen versetzt.... Tatsächlich ist mir die vergessene Einnahme direkt aufgefallen, als ich erste Veränderung an bzw in mir spürte. Ich habe eine wahnsinnige Benommenheit über den Tag verteilt gespürt, sowie Schwindel und Kopfschmerzen und Lustlosigkeit. Erst habe ich es auf das Wetter geschoben (über 30 grad bis spät abends) aber dann ist mir aufgefallen,, dass es an der vergessenen Tablette liegen muss. Ich habe sie nun ca 14h zu spät eingenommen und werde berichten, falls morgen etwas Ungewöhnliches passiert ist.. Lange Rede, kurzer Sinn: Alles in allem kann ich Venlafaxin eigentlich empfehlen. Ich war zu Anfang sehr skeptisch, aber bisher hat es mich überzeugt. Allerdings bin ich auch noch krank geschrieben bis Ende August und noch nicht der normalen täglichen Belastung ausgesetzt. Mir wurde empfohlen, die Einnahme mindestens 1 Jahr fortzusetzen. Es macht mir Angst, diese Tabletten jemals wieder abzusetzen, wenn nach einmaligem vergessen schon so krasse Nebenwirkungen auftreten. Sorry für den langen Text und die nicht korrekte Groß- und Kleinschreibung, aber hatte nicht immer Bock das zu ändern :-D
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Venlafaxin

01.08.2020 | Frau | 43
Venlafaxin (150mg)
Chronische Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo, ich nehme Venlafaxin 150 m seit 2 Jahren und bin sehr zufrieden. Früher habe ich andere Medikamente probiert. Aber Venlafaxin ist beste für mich. Von ein paar Monaten mein Arzt versucht zu reduzieren. Aber ich habe über ein Monat depression, Angst, Konzentrationsmangel gehabt. Ich und meine Arbeit darunter gelitten. Deshalb bin ich wieder auf 150m aufgestiegen. Mit... Lesen Sie mehr Venlafaxin ich bin selbstbewusster, habe ich kein angst und bin konzentriert. Ich wollte mal hier meine gute Erfahrung mit 150 m los werden.
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Venlafaxin

05.01.2020 | Mann | 60
Venlafaxin (37,5mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme seit mehr als 15 Jahren Venlafaxin (Trevilor). Die höchste Dosis betrug bei mir 350 mg täglich. (Die hohe Dosis ist notwendig, um die "Doppelwirkung" zu entfalten. ) Derzeit bewege ich mich bei einer "Erhaltungsdosis" von 37,5 mg täglich (morgens). Ich nehme das Medikament in retardierter Form. Im Laufe der Jahre habe ich mehrfach das Medikament abgesetzt - imme... Lesen Sie mehrr unter Aufsicht eines Arztes. Selbst beim "Ausschleichen" reagierte mein Körper mit unangenehmen Begleiterscheinungen, die aber zu ertragen waren und nach einiger Zeit aufhörten. Danach hatte ich jeweils fast exakt 1 Jahr lang ein "normales Leben" , bis eine Depressive Phase wieder mit Wucht über mich herfiel. Diese Krankheitsphasen waren immer so extrem schlimm, dass ich neben den Psychotherapien wieder Venlafaxin nehmen musste (da andere Medikamente nicht halfen). Ich hatte "Glück" dass es immer wieder wirkte, wenn auch der Wirkeintritt immer länger brauchte, als zuvor. Die für mich schlimmsten Nebenwirkungen des Venlafaxin sind: extreme Gewichtszunahme ( u. a. auch durch "seltsame" Wassereinlagerungen im Körper); Bluthochdruck; extrem starkes Schwitzen (allerdings nur bei höherer Dosierung als 37,5 mg); "Muskelsteife" (wobei ich ALLE Muskeln meine, also auch: Herz, Darm, Schließmuskeln, etc. !!); Müdigkeit (wechselnd häufig). Um deutlicher zu werden: Ohne Venlafaxin wurde ich innerhalb kürzester Zeit um durchschnittlich 20 Kg leichter; der Toilettengang gestaltete sich leichter, da die Schließmuskeln sich nicht mehr verkrampften; mein Blutdruck normalisierte sich von durchschnittlich 160/95 auf 125/80; ich konnte endlich mal wieder eine Bluejeans tragen, ohne dass es nach 10 Min so aussah als habe ich in einer Badewanne gesessen... usw. Gleichwohl werde ich bei meiner Erhaltungsdosis bleiben, da bei mir die immer wiederkehrenden depressiven Episoden noch verheerender sind als die Nebenwirkungen des Medikaments. Ein Tip: sehr viel Ausdauersport und eine extrem gesunde Ernährung helfen sehr gut, die Nebenwirkungen abzuschwächen. Vor allem sollte man Lebensmittel mit viel Zucker vermeiden!!
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Venlafaxin

03.01.2020 | Mann | 25
Venlafaxin (75mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo Zusammen, Ich wollte über meine Erfahrungen mit Antidepressiva kurz berichten. Alles fing an Ende 2016, als ich nach einem Cannabis Konsum einen richtigen Horror trip bekam und plötzlich eine starke Art Panikattacke bekam. Diese hielt circa 1-2 Stunden an, bis am nächsten Morgen der Trip vorbei war. Allerdings saß ich eine Woche später auf der Arbeit und bekam... Lesen Sie mehr plötzlich wieder ein ähnliches Gefühl, ein Gefühl voller Angst und Panik aus dem Nichts. Ich musste mich übergeben. Ab da hielt dann dieses Gefühl von Angst (vor der Angst) quasi ständig an. Ich ging also zum Arzt ließ mich durch checken und suchte nach einer Ursache hierfür. Alle Untersuchungen waren aber gut, sprich keine Befunde. Ich bekam dann irgendwann die Diagnose von meinem Hausarzt, Angststörung durch Cannabis. Ich unternahm erst mal nichts dagegen, aber es wurde die nächsten Monate nicht besser, eher schlimmer. Ich hatte nächtliche Angstzustände, Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder verrückt zu werden. Dementsprechend konnte ich auch zu der Zeit kaum schlafen. Irgendwann begab ich mit dann zu einem Psychiater/Neurologen, was erst mal keine leichte Entscheidung war, aber ich konnte nicht mehr weitermachen in dem Zustand. Der Arzt empfahl mir die Behandlung mit Venlafaxin retardiert. Nach einigen Monaten Angstzustände und einem fehlenden Wissen über die Krankheit entschied ich mich Venlafaxin einzunehmen. Das Medikament wurde eingeschlichen mit 37.5 mg in den ersten 2 Wochen und danach 75mg. Ich hatte relativ wenige Nebenwirkungen bei dem Medikament, ich musste nur oft gähnen und ich schwitzte auf einmal sehr viel. Nach circa 2 Wochen merkte ich dann auch eine langsam einsetzende Wirkung, spätestens bei 75mg ging es mir besser und ich blieb erst mal dabei. Zeitweise hatte ich eine anspruchsvolle Zeit und nahm dann nach Rücksprache mit meinem Arzt über 3 Monate auch 112.5mg. Allerdings merkte ich bei dieser höheren Dosierung auch, dass ich zunehmend nervöser wurde und einen wahnsinnigen Bewegungsdrang hatte, ich schlief auch nie lange, war Immer von alleine um halb 6 / 6 morgens wach. Das war nicht mehr angenehm. Ich kam dann wieder zurück auf 75mg und es wurde besser. Nach einem Jahr Behandlung wollte ich dann auf 37.5 mg senken, was mir auch gut gelang. Ich entschloss mich die "niedrigste" Dosis noch ein Jahr zu nehmen, als Unterstützung, da es mir weitestgehend gut ging damit. Allerdings merkte ich auch, dass ich nicht in meinem Naturzustand war, sondern unter dem Einfluss von einem Medikament, das merkte ich deutlich. Als es dann zum Absetzen kam wurde mir klar, wie sehr das Medikament doch in meinen Stoffwechsel eingriff. Der erste Absetzversuch gelang mir nicht, war wohl auch zur falschen Zeit und ich hatte davor schon Angst es abzusetzen. Ich nahm Stück für Stück die Kügelchen aus der Retardierten Kapsel, aber merkte schon nach ein paar Tagen, dass das unangenehm wird. Ich brach den Versuch ab und versuchte es erneut ein paar Monate später, im Sommer. Hier empfahl mir mein Arzt nicht die Kügelchen zu entfernen, sondern jeden 3. Tag es wegzulassen über 6 Wochen und dann jeden 2. Tag weglassen über 6 Wochen und am Ende es ganz weglassen. Das klappte erstaunlich gut. Bis auf gelegentlichen Schwindel ging es mir okay. Ich war dann also von Juni bis September komplett frei von Medikamenten und es fühlte sich gut an, ich nahm normal am Leben teil, trank Alkohol und hatte einen schönen Sommer. Allerdings ging es mir im September auf einmal wieder sehr schlecht und ich musste erneut zum Arzt. Ich ließ mich wieder überreden diesmal Escitalopram zu probieren. Ich war zu dieser Zeit wieder ziemlich verzweifelt. Ich probierte Escitalopram Tropfen, aber merkte schon nach den ersten 3 Tagen krasse Nebenwirkungen, die ich so nicht kannte. Mir wurde ziemlich kalt an Händen und Füßen, mein Herz schlug unregelmäßig, mir war schwindlig und ich konnte kaum schlafen. Ich merkte von Anfang an, dass ich mit dem Medikament nicht klar kommen werde, ließ mich aber überreden, die Nebenwirkungen auszusitzen, bis die Wirkung eintreffen sollte. Diese trat auch ein nach 10 Tagen, allerdings blieben ein paar der Nebenwirkungen bestehen, besonders der Schwindel. Auch war die Wirkung nicht wirklich optimal, ich war weiterhin ängstlich und Nevös und fühlte mich komplett unter Drogen. Ich entschied nach 6 Wochen Einnahme es sein zu lassen und schlich es langsam aus. Ich nahm insgesamt 8 Tropfen morgens, da alles über 8 Tropfen einfach krasser Nebenwirkungen verursachten. Ich bin aktuell bei 3 Tropfen und das Ausschleichen lief schleppend. Ich merkte nun bei 3 Tropfen, dass ich auf einmal richtigen Schwindel bekam, Gleichgewichtsstörungen, Kopfweh, Juckreiz, Unruhe, Herzrhythmusstörungen usw. Das Medikament ist echt brutal. Ich schleiche es weiter langsam aus und schaue, dass ich mit den Absetzerscheinungen zurecht komme. Ich habe mich nun entschlossen NIE WIEDER solche Chemie zu nehmen. Ich habe auch verstanden, dass diese Medis lediglich die Symptome zum Teil unterdrücken, Aber gesund machen sie einen nicht. Im Gegenteil wird das Absetzen eine richtige Qual. Ich fange nächste Woche eine Therapie an und setze ab sofort auf therapeutische Maßnahmen, Autogenes Training und pflanzliche Präparate, um mich zu heilen und klar zu kommen. Ich gebe zu, dass vor allem Venlafaxin mich damals "gerettet" hat, aber nachhaltig gesund macht es einen nicht. Escitalopram vertrage ich überhaupt nicht, aber das unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Ich bin entschlossen und positiv bestimmt, dass ich diese Ängste und Symptome mit Hilfe in den Griff bekommen kann, aber mit Antidepressiva schliesse ich nach Escitalopram ab. Bitte überlegt sorgfältig ob ihr wirklich so etwas braucht, oder ob ihr nicht doch einen anderen Weg einschlagen wollt um gesund zu werden, denn das Ganze ist schon krass. Ein Wundermittel gibt es leider nicht, das habe ich lernen müssen. Viel Glück und liebe Grüße, M.
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Venlafaxin

31.10.2019 | Frau | 40
Venlafaxin (225mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme seit November 2018 Venlafaxin. Vorher Paroxetin, das nach ca 8 Jahren seine Wirkung verlor. Kam da mit 20mg aus. Versuchte es noch mit der max. Dosis 60mg. Ich war total drüber wie 20 Tassen Kaffe getrunken. Angst kam trotzdem immer wieder. Vor Paroxetin hatte ich Citalopram was kaum wirkte. Leide seit 1999 an Angst und Panikstörungen. Nun zum Venlafaxin. Erste nenne... Lesen Sie mehrnswerte Wirkung trat nach 4 Monaten ein. Hatte nebenbei das Paroxetin ausgeschlichen. Es ging mir weder schlechter noch besser in der Umstellung. War diese 4 Monate sehr zurückgezogen , müde und stark ängstlich. Angefangen mit 37.5 mg. Immer alle 4-6 Wochen erhöht um.75mg. Ab März 2019 dann auf 300mg. Ca 10 Tage später ging es mir auf einmal supi. Kaum noch Angst/Panik nur noch bisschen unwohl Gefühlt ab und zu. Habe den Sommer genossen. War aber irgendwie wieder zu dolle und drüber. Kaum Schlaf . Hatte immer das Gefühl aktiv seien zu müssen. Seit August dann wieder auf 225 runter. Weil ich kaum noch zur Ruhe kam. Nun kämpfe ich mit meinen Gefühlen. Ersten 4-6 Wochen keine nennenswerten Absetztsymtome. Nun habe ich wieder Ängste. Bin mir aber nicht sicher ob die Dosis zu niedrig ist oder Absetztsymtome oder eine Magendarmgeschichte ist. Wie lange soll ich den Zustand jetzt noch aushalten? Soll ich wieder erhöhen? Ich muss dazu sagen ich habe einen sehr empfindlichen Magendarmtrakt und im August eine Lebensmittelvergiftung ( verdorbene Gurke) mit leichten Leberschaden. Ist fast ausgeheilt nach 2 Monaten. Habe auch zwischenzeitlich die Pille abgesetzt wieder genommen und wieder abgesetzt. Vertrag die nicht mehr. Bekomm dadurch noch mehr Magendarmbeschwerden. Ich weiss nicht was ich tun soll.. noch abwarten, erhöhen oder Wechsel?? Für alle Antworten wäre ich super dankbar. Hab das Gefühl verrückt zu werden. Habe seit August auch Null Appetit mehr und muss mir das Essen reinwürgen. Schon 13Kg verloren.. was noch nicht schlimm ist .Hatte genug Reserven 83kg.. aber ein Dauerzustand ist das nicht.. bitte antwortet mir mit euren Erfahrungen.. falls jemand noch mehr über Paroxetin, Citalopram, Valdoxan, Trimipramin , Promethazin wissen möchte... ich antworte gerne.. danke

Medikamente mit den meisten Erfahrungen

Mirena (623) - Empfängnis Verhütung - andere Mittel
Escitalopram (323) - Depression - SSRI
Simvastatin (321) - Cholesterin
Venlafaxin (313) - Depression - andere Mittel
Sertralin (296) - Depression - SSRI
Champix (295) - Sucht
Citalopram (270) - Depression - SSRI
Lyrica (235) - Epilepsie
Paroxetin (228) - Depression - SSRI
Omeprazol (219) - Magen - Protonenpumpenhemmer
Mirtazapin (181) - Depression - andere Mittel
Amoxicillin (173) - Antibiotika - Penizilline (breit)
Terbinafin (171) - Pilze - Mund
Ciprofloxacin (158) - Antibiotika - Chinolone
Seroquel (156) - Psychose / Schizophrenie - Antipsychotika
Tramadol (154) - Schmerz - Morphin-ähnliche
Amoxiclav (= Amoxicillin + Clavulan) (134) - Antibiotika - Penizilline (breit)
Amitriptylin (134) - Depression - Trizyklika
Metoprolol (132) - Blutdruck - Beta-Blocker
Moviprep (129) - Darm - Verstopfung
Nuvaring (129) - Empfängnis Verhütung - andere Mittel
Fluoxetin (125) - Depression - SSRI
Metformin (121) - Diabetes (Zuckerkrankheit) - orale Antidiabetika
Doxycyclin (120) - Antibiotika - Tetrazykline
Ritalin (113) - ADHS - stimulierende Mittel
Amlodipin (98) - Blutdruck - Calciumkanalblocker
Cymbalta (98) - Depression - andere Mittel
Pantoprazol (97) - Magen - Protonenpumpenhemmer
Azithromycin (97) - Antibiotika - Makrolide
Nitrofurantoin (97) - Antibiotika - Harnwegsinfektion

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