Sicherheit im Umgang mit Medikamenten

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Medikamente

Erfahrungen mit Paroxetin

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Erfahrungen

Paroxetin

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Anzahl Nebenwirkungen
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Paroxetin

04.06.2020 | Frau | 27
Paroxetin (20mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen Panikattacken resultierend aus einer Langzeitdepression zu bekommen, weshalb ich überhaupt erst realisiert habe, wie mein psychischer Zustand war. Meine Therapeutin hat mir Paroxetin verschrieben. Anfangs 10mg, nach ein paar Wochen 20mg täglich. Ich habe 2 jahre lang Paroxetin eingenommen. Direkt am Anfang hatte ich bereits Schwier... Lesen Sie mehrigkeiten und zwar bei der Einnahme. Die Tabletten fingen direkt an sich im Mund zu lösen und waren extremst bitter. Ich musste erst Wasser im Mund haben, schnell die Tablette reinwerfen und sofort runterschlucken, sonst hatte ich über Stunden einen sehr ausgeprägten bitteren Geschmack im Mund, weil die Tablette sich dort nach wenigen Sekunden komplett zersetzt hat und an der Zunge klebte. Sowas habe ich noch nie mit einem anderen Medikament erlebt. Ich weiß nicht, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder ob das einfach ''normal'' bei Antidepressiva ist. Für mich war das sehr störend. Generell haben die Tabletten auf den Geschmackssinn gewirkt, ich habe während der gesamten Einnahmezeit weniger schmecken können. In den ersten Wochen der Einnahme hatte ich zudem extremste Müdigkeit, sodass ich oft einfach eingeschlafen bin. Tagsüber im Sitzen egal wo. Dazu kam vermehrtes Schwitzen. Ich habe ständig einen nassen Rücken bekommen, obwohl ich vorher und auch jetzt eher weniger schwitze. Ich war dauerhaft nervös und hatte kaum Appetit. Hätte ich nicht sofort auch einen positiven Effekt auf meine Psyche gespürt, dann wäre die Behandlung wohl spätestens nach einer Woche von mir abgebrochen worden. Nach 1-2 Monaten waren dann die anfänglichen Nebenwirkungen verschwunden. Ich hab endlich angefangen wieder richtig zu leben. Einige Nebenwirkungen kamen dann erst dazu, das Schwitzen aber blieb als einzige Nebenwirkung der anfänglichen Phase. Bevor ich Paroxetin genommen habe, habe ich mich erkundigt und vieles darüber gelesen, dass man seine Libido verlieren kann. Das war bei mir ein Glück nicht der Fall, aber ich habe weniger beim Sex gespürt, alles war irgendwie abgedämpft; kurz zusammengefasst: schneller, kürzer, wenig intensiv. In den 2 jahren habe ich aber auch viele andere Auffälligkeiten bemerkt, wie innere Unruhe, wenn etwas nicht nach mir ging. Ich habe ein sehr trotztiges Verhalten entwickelt... etwa eine ''scheißegal''-Haltung. Ich habe kaum negative Gefühle wahrnehmen können, egal ob es mich oder andere betraf. Mein Charakter hat sich in den 2 Jahren sehr verändert, sodass ich in Retroperspektive wirklich über mein eigenes Verhalten erschrocken bin. Mir ging es psychisch nicht mehr schlecht, ich konnte wieder rausgehen, hatte keine Panikattacken mehr. Viel mehr habe ich in der Zeit auch nicht aufgenommen. In der Zeit habe ich aber sehr einschneidende Erlebnisse in meinem Leben gehabt, die mich zu der Zeit viel weniger betroffen haben im Vergleich zu jetzt. Ich habe schlechte Entscheidungen getroffen, weil es mir egal war. Finanziell, beruflich, mit Freunden.. mir war alles gleich irgendwie. Das regel ich schon irgendwie, dachte ich immer. Ich bin eigentlich ein sehr zuvorkommender und freundlicher Mensch. In der Zeit ging es aber nur um mich. Ich habe zwar wieder meinen Beruf ausüben können, habe mir dabei aber durch diese ''scheißegal''-Haltung sehr viel verbaut. Ich war oft sehr gemein und aggressiv, was ich überhaupt nicht von mir kenne. Wenn andere mir von Problemen berichtet haben, konnte ich nicht mal wirklich zu hören, schlicht weil es mir egal war. Ich brauche keine Leute, mir gehts doch gut. Das Schlimme war, dass ich genau dieses Verhalten in den 2 Jahren überhaupt nicht wahrgenommen habe, erst jetzt in der Retroperspektive. Ich habe mich dadurch ständig in schlechte Situationen gebracht, weil meine Wahrnehmung davon irgendwie gestört war. Ich war gewissermaßen auf einen Höhenflug unter der Medikamentation. Ich gegen die Welt, ich gewinne, zumindest fühlte es sich so an. Ich habe vor meiner Therapie 20 kg zugenommen, weil ich kaum Bewegung bekommen habe. Während der 2 Jahre, habe ich angefangen viel Sport zu machen, habe meine Ernärung umgestellt und.. es ist nichts passiert. Ich konnte nicht abnehmen, im Gegenteil ich sah irgendwie aufgedunsen, rundlicher aus als vorher, dabei habe ich alles dagegen getan. Seit ich die Tabletten abgesetzt habe und die Nebenwirkungen aufgehört haben, sind jetzt einige Monate vergangen und plötzlich nehme ich ab. Ich habe jetzt schon fast die 20 kg wieder abgenommen. Finde ich sehr seltsam, ich habe kaum etwas geändert und sonst bin ich körperlich fit. Laut meiner Therapeutin und Recherche soll Paroxetin ein Antidepressivum sein, was keinen Einfluss auf das Gewicht hat. Doch hatte es bei mir. Muskelaufbau und Fettabbau war völlig eingeschränkt! Ich war regelmäßig trainieren und koche seit Ewigkeiten frisch, gesund und ausgeglichen. Vorher gab es Schnelles, hauptsächlich Fett und Zucker würde ich sagen, dazu kaum bis gar keine Bewegung. Ich hab vielleicht 1-2x in der Woche das Haus verlassen! Trotz der großen Umstellung habe ich in 2 Jahren nicht einen einziges Kilo abgenommen. Im Gegenteil es sind 3 kg draufgekommen. Ich habe dann nach fast genau 2 Jahren mit Absprache meiner Therapeutin die Tabletten abgesetzt, weil ich psychisch wieder vollkommen stabil war. Sehr langsam habe ich die Tabletten ausgeschlichen und es war die Hölle! Hätte ich vorher gewusst, wie schlimm die Nebenwirkungen werden, dann wäre es niemals zu einer einzigen Einnahme gekommen! Ich habe ein 3/4 Jahr starke Nebenwirkungen gehabt. Monate nach dem Absetzen immernoch. Zu den Hauptnebenwirkungen zählten: Schwindel (fast 24/7), Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Müdigkeit, großer kaum stillender Appetit, Depressionen, soziale Störung etc. pp. Ich konnte eigentlich kaum was unternehmen, weil mich der Schwindel wahnsinnig gemacht hat. Als ich es nicht mehr aushalten konnte nach kurzer Zeit, war ich beim Psychiater um Hilfe zu bekommen und der verschrieb mir Tabletten gegen den Schwindel. Sehr starke! Hat 0,0 Wirkung gezeigt und wurde dann von mir nicht weiter genommen. Die einzige Lösung von Therapeutin und Psychiater war Überraschung Antidepressiva und Schlafmittel. Ich sollte also mehr als vorher nehmen. Die Therapie war super bei der Psychologin, aber diese Einstellung zur Pharmaindustrie ist erschreckend! So bleiben Tausende von Menschen auf Antideressiva für ihr ganzes Leben, weil die Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen (genau das hatte ich!) absurd hoch sein können und vorallem langanhaltend. Wäre bei mir damals nicht wirklich mehr Hilfe als nur Gesprächsstunden nötig gewesen, hätte ich die Tabletten nicht genommen. Ich hatte extremste Panikattacken, sobald ich rausgegangen bin und irgendwann auch zuhause. Ich empfehle jedem, der Psychopharmaka nimmt, sich vorher sehr lange damit zu beschäftigen, ob diese notwendig sind oder natürliche Heilmittel vielleicht vollkommen als medikamentöse Therapie genügen. Man sollte sich ausreichend checken lassen. Ich bin ein 3/4 Jahr durch eine tägliche Hölle gegangen (und auch nächtliche! konnte kaum schlafen) Habe mindestens 1x in der Woche einen Nervenzusammenbruch bekommen, weil ich wollte, dass es einfach aufhört. Heulkrämpfe noch und nöcher. Ich war so oft kurz davor aufzugeben und einfach weiterhin Antidepressiva zu nehmen, aber ich wusste, dass das eigentlich nicht notwendig ist. Das Absetzen war ein gefühlt nicht endender Kampf. Täglich musste ich die Nebenwirkungen durchstehen und aushalten, um nicht in der Antidepressiva-Schleife hängen zu bleiben. Nach über einem halben Jahr haben die Nebenwirkungen ganz langsam nachgelassen und waren dann nach 9-10 Monaten weg. Kaum waren die Nebenwirkungen ganz weg, ging es mir super. Ich bin fit, ich schlafe gut, ich habe meine Gedanken unter meiner eigenen Kontrolle, ich kann mit meinen Gefühlen umgehen, ich hatte seit dem keine einzige Panikattacke mehr, keine Depressionen. Ich spüre endlich wieder das Leben. Schlechte Sachen passieren trotzdem, aber wenn das so ist, kann ich damit umgehen. Fazit: Wägt gut ab, ob ihr wirklich Depressionen habt, die eine medikamentelle Behandlung benötigen und vorallem, ob es euch einfach nur schlecht geht durch Erlebnisse, Situationen oder ob es wirklich eine Depression durch fehlendes Serotonin ist! Ich würde nicht nochmal direkt zu Antidepressiva greifen, sondern es erst einmal natürlich mit Heilmitteln versuchen. Wenn das nicht funktioniert hätte, vielleicht. Ich bin mir mittlerweile auch gar nicht mehr sicher, ob eine Therapie ohne Medikamentation eventuell zum gleichen Ergebnis gekommen wäre. Hätte wahrscheinlich länger gedauert, aber wenn ich die Zeit des Absetzens abziehe wahrscheinlich +-0. Die Dringlichkeit und meine enorm schlechte Situation haben mich selber damals überredet. Aus meiner Sicht war Paroxetin mein Himmel und meine Hölle zugleich.
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Paroxetin

28.03.2020 | Mann | 33
Paroxetin (10mg)
Nicht in der Liste
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Paroxetin hat extreme Nebenwirkungen Vorab: Ich habe eine Panikstörung und eine soziale Phobie sprich ich fange an zu zittern wenn viele Menschen auf mich schauen, hatte schon diverse Panikattacken, mir wird schwindelig usw.. Eigentlich in meinen Augen nichts schlimmes und völlig erklärbar. Ursächlich ist mein bisheriger Job, in dem ich einiges schlimmes erlebt habe. Sowe... Lesen Sie mehrit so klar. Ich dachte man nimmt ein Medikament und die Symptome gehen weg. Deshalb „durfte“ ich diverse Medikamente ausprobieren z.B. Mirtazapin und Duloxetin – hier habe ich überhaupt nichts mehr mitbekommen. Geholfen haben diese Medis nicht, irgendwann kam mein Psychiater auf die Idee Paroxetin in diversen mg auszuprobieren. Anfänglich 10 mg. Zwischendrin mal 30 mg. Kurz zusammengefasst: Das Medikament ist mit Abstand das schlimmste bisher. Bei 30 mg konnte ich nicht mehr klein aufs Klo gehen, sah nur noch verschwommen, Laufen war wie auf Wolken, ich wurde extrem aggressiv – so kenne ich mich überhaupt nicht. Außerdem war ich ständig müde, hatte Blitze im Kopf, wahnsinnige Muskelschmerzen und kein Gefühl in den Fingern. Ich habe daher das Medikament wieder reduzieren müssen. Meine Panikstörung und meine Angst war übrigens überhaupt nicht besser. Paroxetin abzusetzen ist wirklich schlimm. Man fängt an zu zittern, hat extreme Angst und man selbst denkt, dass das die Panikstörung ist. Falsch gedacht – es kommt von Paroxetin. Ich habe aufgrund der extremen Absetzsymptome dann auf Tropfen umgestellt. 1 mg = 1 Tropfen. Jeder einzelne Tropfen weniger hat mich schier in den Wahnsinn getrieben, die Blitze im Kopf wurden noch schlimmer, mir war ständig schlecht, ich habe nur noch verschwommen gesehen. Nur mein starker Wille hat mich dazu gebracht weiter zu machen, da mir selbst klar war, dass die Symptome von Paroxetin kommen müssen. Mittlerweile bin ich bei 5 Tropfen angelangt, also 5 mg. Dafür brauchte ich 1 ½ Jahre! Mir geht es mittlerweile bedeutend besser, ich bin froh, dass ich mich wieder halbwegs normal fühle, nicht mehr aggressiv bin, wieder scharf sehe, keine Schmerzen mehr habe, keine Blitze im Kopf habe und wieder normal aufs Klo kann. Trotzdem ist es extrem schweirig von Paroxetin weg zu kommen. Wohlgemerkt von 5 mg! Ich dachte mir, dass es doch möglich sein muss von dem bisschen weg zu kommen und ließ das Medikament einfach mal weg. Resultat: Ausfall des Gleichgewichtsorgans! 2 Wochen Krankenhausaufenthalt und kurze Paroxetin Erhöhung auf 8 mg solange bis es mir wieder „gut“ ging bzw. mein Gleichgewichtsorgan wieder funktionierte. Ich bin also körperlich schwer abhängig von diesem Medikament. Nutzen hatte ich davon keinen, meine Angst ist und bleibt nunmal da. Ich komme mit ihr allerdings klar. Paroxetin ist allerdings eine pure Droge, die schwer körperlich abhängig macht. Bitte überlegen Sie sich genau, ob Sie dieses Medikament oder vielleicht doch lieber ein anderes nehmen wollen.
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Paroxetin

19.02.2020 | Frau | 27
Paroxetin (10mg)
ADHS
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich bekam es vorweg als ich in der Klinik war 2015 von den Ärzten dort. Es half mir zu der Zeit und wirkte. Aber ich setzte es dann nach einer gewissen Zeit wieder ab weil die Nebenwirkungen einfach mich an vielem hinderten. Als ich es absetzte ging es mir besser nicht nur die Adhs Symptomatik und die Depression sondern auch die Tics und Panik und Zwänge wurden dadurch bes... Lesen Sie mehrser die gesamt Symptomatik meinerseits wurde durch die ganze Anwendungsdauer erträglicher und auch im Nachhinein bin ich froh es genommen zu haben.
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Paroxetin

01.02.2020 | Frau | 35
Paroxetin (10mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Als ich nach 5 Jahren Einnahme Paroxetin absetzen wollte, hätte ich fast nicht überlebt. Der Entzug von Paroxetin versetzt den Körper in einen drogentripartigen Ausnahmezustand, der Körper ist weder wach, noch schläft er. Die Gedanken rasen, ohne Bezug zur Realität. Arme und Beine bewegen sich unwillkürlich, man führt Zwangsbewegungen aus. Wenn man Pech hat kommt es zu s... Lesen Sie mehrtromschlagartigen Stößen durch den Körper, man wird im eigenen Körper gefoltert. Dabei ist es egal, ob man schnell oder langsam ausschleicht. Die Entzugserscheinungen kommen immer. Ich habe 7 Jahre (!!!) gekämpft, um Paroxetin nach einer 5jährigen Einnahme loszuwerden. In dieser Zeit hatte ich immer wieder massive Entzugserscheinungen. Mein Arzt war ratlos. Ich habe es dem unermüdlichen Einsatz meiner Eltern und meines Lebensgefährten zu verdanken, dass ich Paroxetin überlebt habe. Heute habe ich einen Tinnitus, der einfach nicht verschwindet. Ich kann meinen Körper nicht mehr belasten, weder sportlich noch geistig. Ich kann mich nur noch kurz konzentrieren, nichts führe ich zu Ende. Paroxetin ist lebensgefährlich und ruiniert die Gesundheit dauerhaft. Haltet euch fern. Außerdem: Paroxetin enthält Titandioxid, ein bekanntermaßen krebserregender Stoff. Was wirklich hilft, wenn ihr Angst habt oder in einer persönlichen Krise steckt: 5 Htp, L-Thryptophan oder Johanneskraut erhöhen den Serotoninspiegel nachweislich stärker als ein Antidepressiva und sind unbedenklich!!! Nur euer Arzt verdient halt leider nicht damit :) Ich empfehle euch das Buch "Was die Seele essen will" von Julia Ross. Damit kann die schlecht Stimmung einpacken.
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Paroxetin

17.11.2019 | Mann | 31
Paroxetin (20mg)
Depressionen
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Die Einschleichphase war unangenehm, nach 10 Tagen Stimmungsaufhellend und gesteigerter Antrieb.
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Paroxetin

13.11.2019 | Frau | 36
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme das Medikament nun seid 2009 am Anfang hat es mir mein Lebensgefühl wieder gegeben und sehr geholfen....Nun nach Jahren kaum noch Wirkung.Absetzen ist der Horror.
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Paroxetin

02.11.2019 | Frau | 27
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme seit 8-9 Jahren paroxetin 20mg einmal täglich. Anfangs haben die Medikamente sehr gut geholfen nach den anfänglichen Nebenwirkungen. Nach 2jahren der Einnahme fing an sich vieles zu verändern .ständiges aggressives Verhalten von jetz auf gleich ,von Sachen durch die gegen schmeißen alles um mich rum kaputt zu machen erkenne kein Freund und Feind, bis hin zu mehr... Lesen Sie mehrfachen selbstverletzungen und Suizid versuchen (Pulsadern aufgeschnitten, Gesicht mit Scherben zerkratzt, Tabletten geschluckt)
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Paroxetin

23.07.2019 | Mann | 36
Paroxetin (20mg)
Zwangsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Habe aufgrund einer Zwangsgedanken Erkrankung Paroxetin verschrieben bekommen. Ständiges Festhalten an unsinnigen Gedanken welche immer wieder bei bestimmten Erinnerungen sofort da sind und nicht mehr weg wollen. Regelrechte Klebstoffgedanken. Nach über einem Jahr endlich befreiter Umgang damit. Weggehen werden sie nie aber den Umgang damit habe ich gelernt und das ganz al... Lesen Sie mehrleine und der Hilfe meiner Frau. Nehme jetzt seit ca. 6 Monaten 20 mg paroxetin täglich dazu 50 mg Lyrica und ich bin so froh das es hilft. Habe mindestens 6 andere SSRI und auch verschiedenste Neuroleptika genommen. Nichts hat geholfen. Das paroxetin tut es nun endlich. Ich denke es hilft besonders gut bei Angst und Panik was ja eng mit zwangsgedanken zusammen hängt. Natürlich gibt es auch mal schlechtere Tage die hat aber jeder mal. Wenn es zu kritisch wird dann reichen 1 mg Lorazepam und der Kopf ist für 2 Tage frei. Diese Notfallmedikation nehme ich nur ausnahmsweise und das bevor ich zu tief falle nicht erst wenn ich ins Loch gefallen bin. Das passiert alle 4 Wochen mal. So bin ich insgesamt zufrieden. Einzige Nebenwirkungen sind schnelleres schwitzen und gelegentliche starke Wärme im Körper. Brauche nur eine halbe Decke :)
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Paroxetin

20.12.2018 | Mann | 47
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Später
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Paroxetin

21.10.2018 | Frau | 32
Paroxetin (30mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nehme seit 4 Jahren Paroxetin 30mg auf Grund von Panikattaken und Depression. Habe gefühlt davor alle Antidepressiva vom Hausarzt verschrieben bekommen aber keines hat wirklich gepasst. Nach einer schweren Panikattaken vom Psychater Paroxetin verschrieben bekommen. Die ersten paar Tage war ich recht müde. Aber die Angst und Panik ging schnell zurück. Auch die Müdigkeit hat... Lesen Sie mehr schnell nachgelassen und nach ca. 2 Wochen hab ich mich endlich wieder "normal" gefühlt. Nebenwirkungen hab ich ein paar, für mich nicht all zu dramatische. Schwitzen und öfter mal mit Verstopfungen zu kämpfen. Ich habe es mal selbst versucht abzusetzen, da ich dachte ich brauch es nicht mehr. Also das war echt furchtbar. Schwindel, Kreislaufprobleme, Surren im Kopf. Habe natürlich wieder meine Dosis genommen. Also wenn ich sie jemals absetzen wollen würde dann nur mit Arzt an Bord. Aber z. Z geht es mir einfach zu gut um sie abzusetzen.
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Paroxetin

19.01.2018 | Mann | 35
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe das Medikament gegen Angst/Panik und Depressionen verschrieben bekommen nach dem Escitalopram zu viele Nebenwirkungen bei mir hatte. Die einzige Nebenwirkungen die ich momentan verspüre ist eine unangenehme Müdigkeit. Es hält sich aber im Vergleich zu dem vorher verschriebenen Medikament in Grenzen. Mir hilft das Medikament sehr meinen Alltag geregelt zu bekomme... Lesen Sie mehrn, was gut gelingt. Ich fühle mich freier und unternehme viel mehr. Ich verlasse mich aber nicht ausschließlich auf das Medikament. Eine Verhaltenstherapie, progressive Muskelentspannung, Bodyscan, Achtsamkeit und autogenes Training lasse ich mit einfließen. Die Erfolge sind da und Rückschläge dürfen sein. Es geht weiter. Alles gute
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Paroxetin

10.12.2017 | Mann | 39
Paroxetin (10mg)
ADD
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Obwohl ich nicht an sowas glaube hat mir das hier sehr gut geholfen. Ist sogar kostenlos glaube ich.
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Paroxetin

25.11.2017 | Mann | 45
Paroxetin (20mg)
Angst / Panik
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Das Medikament wurde mir wegen Angst und Panikattacken verschieben. Ich hatte große Angst Paroxetin einzunehmen, da ich sehr viel negatives über dieses Medikament gelesen habe. Letztendlich habe ich mich dann doch dazu entschieden, dieses Präparat einzunehmen. Schon nach kurzer Einnahme hat es sehr gut gegen Angst und Panikattacken gewirkt, allerdings waren auch paar Ne... Lesen Sie mehrbenwirkungen dabei. Am schlimmsten fand ich die Müdigkeit und Schwächezustände, mit denen hatte ich vier Wochen zu kämpfen. Die anderen Nebenwirkungen wie Schwitzen(nachts) oder Gewichtszunahme fand ich dagegen nicht so schlimm. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich mich entschlossen habe Paroxetin einzunehmen. Die Ängste dominieren nicht mehr mein Leben, was für mich ein unbeschreibliches Gefühl ist.
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Paroxetin

13.11.2017 | Frau | 22
Paroxetin (20mg)
Psychische Probleme
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Der Arzt hat es mir 6 jahre ohne weitere Untersuchungen verschrieben.... habe jetzt den arzt gewechselt und machen jetzt einen schrecklichen Entzug durch. Momentan grade mit Diazepam
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Paroxetin

18.08.2017 | Frau | 16
Paroxetin (10mg)
Depression
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe/hatte es mit einer schweren Depression, Freudlosigkeit, Panikattacken... zutun. Meine Psychologin empfiehl mir ein Antidepressivum zu nehmen. Ein Neurologe verschrieb mir Paroxetin. Ich habe viel zu viel über die Nebenwirkungen gelesen und hatte Angst das Medikament zu nehmen, vor sllem muss man beachten, dass bei unter 18-jährigen besondere Vorsicht geboten ist. ... Lesen Sie mehrSelbstmordgedanken, Agressionen, Brechreiz... und was da nicht alles in der Packungsbeilage stand. Ich nahm in den ca. ersten 1 - 2 Wochen 10mg und metkte nur am ersten Tag eine sehr starke Unruhe sowie leichte Schlafstörungen. Nach ca. 2 Wochen fing ich dann an mit Absprache des Neurologen 20mg einzunehmen und spürte Anfangs kaum Symptome, außer Hitzeattacken, Nervosität, Unruhe und leichtem Schlafproblemem, was mir überhaupt nichts ausmacht im Gegensatz zu meinen vorherigen Symptomen. Ich fühle mich viel glücklicher, habe viel mehr Lust etwas zu machen, spüre wieder Freude, habe keine Aggressionen mehr oder sonstiges, aber vor allem keine Angst/Panik... Eventuell werde ich irgendwann die Dosis noch erhöhen. Momentan bin ich sehr zufrieden. Also nicht von der Packungsbeilage verunsichern lassen, jeder Körper verarbeitet Medikamente anders und braucht unterschiedliche Zeit zm sich daran zu gewöhnen, auch wenn man 16 ist kann es sein, dass man das Antidepressivum ziemlich gut verträgt (so wie ich), Einfach ausprobieren, wenn es eine Empfehlung vom Arzt ist.
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Paroxetin

07.08.2017 | Frau | 48
Paroxetin (30mg)
Nicht in der Liste
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Die Diagnose wurde 1999, 11 Jahre nach einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge, gestellt. Es begann beteits 1996 mit Panikattacken beim Autofahren und steigerte sich im Laufe der Jahre in einen Dauerbegleiter Angst mit heftigsten Panikattacken. Nach endlosen Therapien ohne durchschlagenden Erfolg, galt ich als "Austherapiert". Mein Kampf ums nackte Überleben dauert... Lesen Sie mehre 17 Jahre ... durch Zufall landete ich bei einem neuen Arzt in meiner Hausarztpraxis, welchen ich wegen starken Verspannungen aufsuchte. Nach einem kurzen Gespräch war dem Arzt jedoch klar, dass ich ganz andere Hilfe benötigte. Und so kam Paroxetin in mein Leben. ... ja ... Ich lebe wieder!!! Ich verdanke meinem heutigen Hausarzt mein neues Leben ...

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