Pharmakogenetische Tests verdoppeln die Remissionsraten bei Depressionen.

Pharmakogenetische Tests versprechen eine Verbesserung der Symptome bei Patienten mit behandlungsresistenten Depressionen.

In einer klinischen Studie unter der Leitung des Center for Addiction and Mental Health (CAMH), die vor Kurzem in der Fachzeitschrift Translational Psychiatry veröffentlicht wurde, konnten pharmakogenetische Tests mit einer fast zweifachen Steigerung (89 Prozent) der Remissionsraten im Vergleich zur üblichen Behandlung in Verbindung gebracht werden.

Die von der CAMH geleitete klinische Studie liefert weitere Belege für die breite Anwendung pharmakogenetischer Tests bei der Verschreibung von Antidepressiva.

Obwohl die Ergebnisse dieser kanadischen Studie aufgrund der Stichprobengröße als vorläufig gelten, spiegeln sie die Ergebnisse einer wesentlich größeren klinischen Pharmakogenetik-Studie in den USA wider, die eine 51-prozentige Steigerung der Remissionsraten bei schweren Depressionen im Vergleich zur üblichen Behandlung ergab.

Die Pharmakogenetik geht davon aus, dass jeder Mensch aufgrund seines individuellen genetischen Profils Medikamente unterschiedlich abbauen oder auf sie reagieren kann.
Das könnte bedeuten, dass Patienten, denen die gleiche Dosis eines Antidepressivums verabreicht wird, sehr unterschiedliche Werte davon in ihrem Körper aufweisen, oder dass einige Patienten aufgrund ihrer genetischen Veranlagung höhere Dosen eines Medikaments ohne lähmende Nebenwirkungen tolerieren könnten. Durch maßgeschneiderte Gentests mittels eines Wangenabstrichs kann die Pharmakogenetik dazu beitragen, die richtigen Arzneimittel und Dosierungen für jeden Patienten mit den geringsten Nebenwirkungen in kürzester Zeit auszuwählen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: JOURNAL Translationale Psychiatrie - 29. März 2022

Ihre DNA enthält viele nützliche Informationen, weil sie Einfluss darauf hat

wie viele Nebenwirkungen Sie auf ein Medikament bekommen,
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welches Antidepressivum für Sie geeignet sein könnte,
wie Ihr Körper auf Infektionskrankheiten reagiert,
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Der meamedica Personal Medicine Test, ein Medikamentenreaktionstest (auch bekannt als pharmakogenetischer Test), bestimmt anhand Ihrer DNA, wie Ihr Körper Medikamente abbaut. Mit diesen Ergebnissen können Sie und Ihr Arzt fundiertere Entscheidungen darüber treffen, welches Arzneimittel für Sie am besten geeignet ist und in welcher Dosis/Stärke.

Unser Test enthält 28 Gene, von denen bekannt ist, dass sie Medikamente beeinflussen. Keine Teilergebnisse, nur das Gesamtbild!!

Unser pharmakogenetischer Test prüft folgende Gene: ABCB1, ALDH2, BCHE, COMT, CYP1A2, CYP2B6, CYP2C8, CYP2C9, CYP2C19, CYP2D6, CYP2D6-Verstärker, CYP2E1, CYP3A4, CYP3A5, CYP4F2, DPYD, F2, F5, G6PD, GRIK4, HLA-B*1502, NL3, MTHFR, PRM1, SLCO1B1, TPMT, UGT1A1 und VKORC1.

Meamedica Actionable Diseases

Es gibt viele Erkrankungen, für die eine genetische Veranlagung bekannt ist. Dieser Zusammenhang ist nicht für jede Erkrankung gleich stark, aber das American College of Medical Genetics hat eine Liste von 59 Genen zusammengestellt, bei denen eine Variation eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung darstellt. Dies sind Bedingungen, unter denen ein frühzeitiges Eingreifen zu einem positiven Ergebnis beitragen kann. Diese werden „actionable genes“, (deutsch: „verwertbaren Gene“) genannt, d.h. es sind Gene, für die Maßnahmen möglich sind. Einige Beispiele dafür können Sie hier nachlesen.

Finden Sie heraus, für welche Krankheiten Sie empfänglicher sind, damit Sie rechtzeitig gegen die Entwicklung oder Verschlimmerung vorgehen können.

Meamedica Immunsystem

Ihre DNA bestimmt, welche HLA-Moleküle Sie besitzen. Dieser HLA-Typ beeinflusst verschiedene Prozesse innerhalb Ihres Immunsystems. Da er eine wichtige Rolle innerhalb Ihres Immunsystems spielt, hat er großen Einfluss darauf, wie Ihr Körper auf verschiedene Eindringlinge reagiert, und kann die Wahrscheinlichkeit verschiedener Krankheiten beeinflussen.
Dieser Test gibt Ihnen einen Bericht über Ihren HLA-Komplex. Die berichteten Gene sind HLA-Klasse 1 A, B und C und HLA-Klasse 2 DPA, DPB, DQA, DQB, DRB3 und DRB5.