Sicherheit im Umgang mit Medikamenten

Sicherheit im Umgang mit Medikamenten

krankheit

Posttraumatische Belastungsstörung


 

Vergleichen Sie die Erfahrungen mit Medikamenten für posttraumatische Belastungsstörung

Name Anzahl Erfahrungen Wirksamkeit Allgemeine Zufriedenheit
Sertralin 7 2,85714285714286
2,42857142857143
Escitalopram 4 3,75
3,5
Venlafaxin 3 3,66666666666667
2
Quetiapin 2 2,5
2,5
Paroxetin 2 4,5
3,5
Citalopram 2 3
3
Fluoxetin 2 3
3
Seroquel 2 3,5
4
Wellbutrin 1 4
3
Medikinet 1 4
4
Zopiclon 1 5
1
Dipiperon 1 4
5

Die neuesten Erfahrungsberichte über den Medikamentengebrauch bei: posttraumatische Belastungsstörung

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Citalopram

10.11.2023 | Frau | 35
Citalopram
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe vor 5 Jahren, nach einer schlimmen Phase in meinem Leben angefangen Citalopram zu nehmen. Ich hatte starke Spannungszustände, war immer verkrampft, Magenprobleme, Rückenprobleme, Angst und depressive Verstimmung, starke Erschöpfung. Citalopram hat mir sehr geholfen, dies besser in den Griff zu bekommen. Ich fühlte mich wieder handlungsfähiger. Ich brauche mit Ci... Lesen Sie mehrtalopram keine Schmerz- oder Magentabletten. Nach zwei Jahren habe ich das Medikament abgesetzt, was zu ca. 6 Wochen mit Drehschwindel geführt hat. Bin dann ca. ein Jahr gut klar gekommen. Dann kam wieder eine schwere Phase und ich nehme seither wieder Citalopram, immer zwischen 10-20 mg. Es stabilisiert mich immer noch ganz gut, aber die Wirkung scheint schwächer zu werden mit der Zeit.
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Wellbutrin

17.03.2023 | Mann | 44
Bupropion
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Wellbutrin war bei mir zu Beginn der Behandlung sehr wirksam. Die erste Woche der Einnahme habe ich zwar fast überhaupt nicht mehr geschlafen, fühlte mich aber gut und leistungsfähig - und es gelang mir auch wirklich, den damals schon schwierigen Alltag gut zu meistern. Leider hat sich dann die Wirkung zusehends abgeschwächt. Die morgendliche Trägheit kam nach etwa 8-9 ... Lesen Sie mehrMonaten wieder zurück und verfestigte sich wieder wie vor der Behandlung. Da bei mir diese Zustände der Trägheit, der ständigen Müdigkeit zwangläufig die depressive Grundverfassung verschlimmern, kamen dann auch die Depressionen immer mehr zurück. Im November 2022 hab ich dann auf 300mg erhöht, konnte aber keine merkliche Verbesserung feststellen. Die anfänglichen Nebenwirkungen vom Beginn der Therapie waren zwar nur schwach wahrnehmbar (innere Unruhe, Schlafprobleme), aber leider war dann da auch keine positive Wirkung zu spüren. Ich bin zwar sicher, dass ich die auch extrem schwierige Situation mehrerer Traumaexpositionen im November 2022 ohne Wellbutrin nicht geschafft hätte, andererseits war die Gemütsverfassung auch nicht wirklich stabil und zufriedenstellend. Mit MPH, genauer Medikinet habe ich jetzt genau dieselbe Wirkung wie damals zu Beginn mit Wellbutrin, allerdings habe ich mit Ausnahme eines leichten Kopfschmerzes keine weiteren Nebenwirkungen; ich schlafe weiterhin recht ok, kein spürbarer Unterschied zu zuvor. Bleibt zu hoffen, dass die Wirkung vom MPH lange erhalten bleibt.
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Medikinet

17.03.2023 | Mann | 44
Methylphenidat
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe zwar keine offizielle ADHS-Diagnose, allerdings erfülle ich zweifellos die Kritieren, die sich auch gut mit meiner kPTSB decken. Über die letzten 27 Jahre hinweg habe ich so ziemlich alle Psychopharmaka 'durchgearbeitet', die es so gibt, besonders die Wirkstoffklasse der SSRI und SSNRI, welche durchgehen wirkungslos waren - abgesehen von den Nebenwirkungen. Bi... Lesen Sie mehrs vor wenigen Tagen nahm ich Bupropion (Wellbutrin, Elontril) und das seit mehr als 1,5 Jahren. In der Wirkung war dieses zuerst sehr gut und dem MPH ähnlich, allerdings hatte ich auch seit der Dosiserhöhung vor einigen Monaten auf 300mg/d kaum mehr spürbare Wirkung. Da ich mich derzeit in einer schweren Krise befinde, die durch heftige Stressoren aus meiner Umwelt verursacht werden, konnte ich nicht mehr länger mit der bisherigen Medikation weiterfahren und hab meinen Hausarzt darauf angesprochen, dass ich nun, wie ich es für den Fall der Fälle schon länger geplant hatte, mit MPH, konkret mit Medikinet beginnen möchte. Die momentane Situation ist geprägt von Gedankenrasen, endlosem Rumgrübeln, völligem Mangel an Konzentrationsfähigkeit, dazu die üblichen Depressionen, starke Ängste, Selbstzweifel, Abgeschlagenheit, Trägheit, emotionale Labilität mit Weinkrämpfen und dem ganzen Mist - so gesehen mehrheitlich alles Kontraindikationen für MPH. Nun nehm ich seit 2 Tagen 2x 5mg, einmal 5mg morgens früh beim ersten Erwachen, weitere 5mg gegen Mittag... und ich bin wie ein völlig anderer Mensch. Ich kann wieder klar denken, die alltäglichen Dinge nach ihren Prioritäten ordnen und entsprechend erledigen. Ich fühle mich ruhig, ausgeglichen und emotional stabil, kann mich den schönen Momenten erfreuen, ohne dass sich ständig penetrant die tausend verschiedenen Baustellen in meinem Leben wieder in den Vordergrund drängen und die Stimmung entsprechend runterziehen. Ich gebe zu, ich habe eine solche Reaktion fast erwartet, ich wäre enttäuscht gewesen, wäre es nicht so - aber dennoch bin ich überrascht, wie schnell ich wieder Fuss im Alltag gefasst hab, nachdem ich während mehr als 3 Wochen wie ein kopfloses Huhn durch die Landschaft geflattert war. Ich hatte in dieser Zeit viel mit dämpfenden Substanzen versucht, primär Benzos, dazu Dosiserhöhung beim Neuroleptikum; aber das hat es unter dem Strich noch schlimmer gemacht, weil der Alltag nun mal so ist wie er ist, und ich einfach leisten, funktionieren muss, komme was da wolle - und mit diesen 'Hirnbremsen' im Körper geht das noch viel weniger - also am Ende des Tages noch mehr Frust, noch mehr Enttäuschung über mich selbst, noch mehr emotionale Krise. Deswegen nun die Notbremse mit MPH. Es war die richtige und notwendige Entscheidung. Vermutlich wird der Weg dann der sein, die entsprechende ADHS-Diagnostik zu durchlaufen, wobei mir ich mir dieser Selbstdiagnose heute genau so sicher bin wie der PTBS-Selbstdiagnose vor vielen Jahren, die dann später auch offiziell bestätigt worden ist.
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Sertralin

24.10.2022 | Frau | 38
Sertralin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

1

Venlafaxin

14.12.2021 | Frau | 51
Venlafaxin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Warum tun uns Patienten, Psychiater so etwas an! Ich habe das Zeug 14 Tage genommen. Warum eigentlich so lange .....Meine Psychiaterin empfand 25mg Sertralin zu wenig, welche ich 4 Monate genommen habe. Sie empfahl mir Venlaflaxin 37,5 einzuschleichen parallel. Ich habe Sertralin noch 2 Tage genommen und dann nur noch Venlaflaxin. Über eine Woche ca 1 Stunde geschlafen. Ic... Lesen Sie mehrh hör mit dem ganzen Dreck jetzt auf! Will ein Mensch bleiben.
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Escitalopram

08.12.2021 | Frau | 36
Escitalopram
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo, ich leide unter einer PTBS die mittlerweile zu Angststörungen und Panikattacken führt. War jetzt beim Psychotherapeut und der hat mir dieses Medikament verschrieben. Bisher kann ich nichts schlechtes sagen, ich nehme es aber auch erst eine Woche. Habe aber schon das Gefühl, das es etwas hilft. Ich hab da aber eine Frage. Darf ich zusätzlich Medikamente bei Erkältu... Lesen Sie mehrng einnehmen? Mich hat es voll erwischt und ich habe Bedenken wegen eventuellen Wechselwirkungen.
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Paroxetin

31.10.2021 | Frau | 56
Paroxetin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Paroxetin ist für mich das beste Medikament. Ich bin dankbar das die Wissenschaft dieses Präparat entwickelt hat. Es ist erstaunlich die erste Tablette mit 10 mg hat mir sofort geholfen. Ich wurde gelassener und hatte weniger Angst vor dem Autofahren.(Panikattacke) Ich hatte sogar Angst vor Paroxetin, da ich zuvor Fluoxetin 20 mg genommen habe. Mit Fluoxetin war es die ... Lesen Sie mehrHölle. Ich war nicht mehr ich selbst. Konnte gar nichts mehr machen. Ganz schlimm ! Habe es dann nicht mehr genommen. Leider reagiert jeder Körper anders, aber wir haben alle unterschiedliche Symptome so das es erst einmal sehr schwierig ist das richtige Medikament zu haben. .
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Paroxetin

21.10.2021 | Frau | 21
Paroxetin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

1

Quetiapin

02.12.2020 | Mann | 23
quetiapin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Vielleicht ich würde mich freuen könnte mir auch jemand helfen oder zurück schreiben. Meine Tochter soll quetiapin 150 mg nehmen. Sie hat jetzt 4 Tage getestet m 88it 50 mg. Kein stimmungsausgleich. Eher schwere Halluzinationen. Sehr aufgeputscht. Wie im Rausch. Sehr unnatürlich affektiert. Jetzt nach dem Absetzen vetschwinden die Symptome wieder. Ich habe Angst wenn Sie 1... Lesen Sie mehr50 mg bekommtdas es noch schlimmer wird. Der Arzt sagte bei 50 mg könnte das Medikament noch gar nicht wirken. Sie hatte auch vor dem Medikament schon Bilder vor den Augen, jedoch nicht so schlimm. U. A sagte man das es sich auch um schizoaffektive Störung sein kann. Vor 4 Jahren Vku mit SHT Kat. 1. Schon 3 Absetzversuche mit Aripripazol, Olanzapin, Reagila. Ich bin am Ende mit meinen Nerven. Mirtazapin 7,5 mg hilft bei ihr gut. Sie kommt runter wird ruiger, entspannter. Hat jemand Erfahrungen mit Niacin und B Vitaminen? Bio chemischen Ungleichgewicht?
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Fluoxetin

27.10.2020 | Frau | 20
Fluoxetin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme Fluoxetin nun seit 1,5 Jahren und es hat meine Lebensqualität enorm verbessert! Die Panikattacken wurden weniger und besser kontrollierbar, meine Grundstimmung stieg und ich hatte wieder Antrieb. Zuerst nahm ich 20mg, was aber nur bedingt half. Nach einer Erhöhung auf 30mg steigerte sich meine Stimmung merkbar nach ungefähr 4 Wochen. Ich kann morgens um 8 aufsteh... Lesen Sie mehren und bin wach,das ging lange lange Zeit nicht mehr. Da war ich immer müde und ausgelaugt. Ich danke für dieses Medikament,welches mir eine richtige Therapie erst möglich machte
3

Seroquel

11.08.2020 | Frau | 35
Quetiapin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

1

Sertralin

09.05.2020 | Frau | 58
Sertralin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Hallo, ich habe noch nie über ein Medikament geschrieben, aber Sertralin hat mich in einen Zustand versetzt den ich gerne berichten würde. Man hat bei mir eingebrochen als ich zu Hause war,ich bin den Tätern begegnet. Ich hatte vor 30J eine Angststörung und war damals 6 Mon in der Psychiatrie. Ich habe nie Medikamente bekommen, habe also keine Erfahrung mit AD. Zwei Tage n... Lesen Sie mehrach dem Einbruch bekam ich ähnlich wie damals Panikattacken und war nachts sehr unruhig, jedes Geräusch weckte mich. Ich ging zum Arzt und sie meinte ich solle SSRI nehmen für 6 Monate. Ich sollte mit 50mg anfangen ,dann Woche für Woche steigern auf 200mg. Am ersten Tag war alles bis auf Unruhe schön, ich konnte gut schlafen mir ging es scheinbar besser. Ab dem 2. Tag bekam ich depressive Schübe ,starke Unruhe wusste nicht wohin mit mir. Ich war fahrig und unkonzentriert. Ich bin Yogalehrerin und mir fiel es sehr schwer Online (Corona) zu unterrichten. Am dritten Tag rief ich die Ärztin an und sie meinte das sie sich das kaum vorstellen könnte bei dieser niedrigen Dosierung, ich solle mindestens 7 Tage durchhalten,wenn es sich dann nicht bessert solle ich sie absetzen. Der 4. tag war kaum auszuhalten und der 5. war schon Horror. Gestern spitzte sich das ganze zu, ich bekam 39* Fieber,meine Haut glühte als hätte ich einen schlimmen Sonnenbrand,Gänsehaut am ganzen Körper, Wadenkrämpfe und schlimme Panik. Ich hatte totale Angst, habe meine Tochter angerufen und sie vermutete das Serotonin Syndrom. Ich hatte die Tabletten für mich so rationiert das ich morgens 25mg nahm und nachmittags 25mg. Heute am 7. Tag habe ich sie abgesetzt. Mir ging es vorher besser, heute ist mein Kopf seit 7 Tagen das erste Mal klar. Ich habe immer noch angespannte Muskeln, auch der Oberkiefer ist noch sehr angespannt. Das ist mir wirklich zu viel des guten. Mein Herz klopft immer noch spürbar, aber es geht mir besser. Das wünsche ich wirklich keinem an Nebenwirkungen.
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Sertralin

05.04.2020 | Frau | 23
Sertralin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe mehrere Monate Sertralin 150mg aufgrund einer Posttraumatischen Belastungsstoerung und schwerer Depressionen bekommen. Leider habe ich keinerlei Effekt gespuert, weder im Positiven noch im Negativen. Keine Wirkung, aber auch keine Nebenwirkungen. Ich habe es schliesslich eigenstaendig ohne Probleme abgesetzt (ohne Ausschleichen).
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Zopiclon

18.12.2019 | Frau | 44
Zopiclon
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nach mehreren Schicksalsschlägen und daraus resultierender Schlaflosigkeit wurde mir Zopiclon verordnet. Ich konnte sofort schlafen. Nach 13 Tagen habe ich das Medikament abgesetzt, nachdem ich es gegoogelt habe. Ich habe einen furchtbaren Tinnitus bekommen, Kopfschmerzen, Durchfälle, Depression, Derealisation usw. Dies ging über 2 Wochen. Zopiclon kommt direkt aus der Hö... Lesen Sie mehrlle. Tun Sie sich das nicht an. Was immer Sie jetzt haben kann nicht schlimmer als die Nebenwirkungen bzw. Entzugserscheinungen sein!!!!
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Escitalopram

27.11.2019 | Frau | 60
Escitalopram
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nachdem bei mir ein posttraumatisches Belastungssyndrom diagnostiziert wurde, nahm ich längere Zeit das hochgelobte Medikament Escitalopram ein. Das ursprüngliche Original war anfänglich extrem teuer. Als ich mit der Einnahme begann, waren bereits mehrere Medikamente mit dem selben Wirkstoff auf dem Markt. Eine Bekannte war des Lobes voll vom originalen Medikament, welches... Lesen Sie mehr ich dann verordnet bekam. Kurze Zeit nach der Einnahme ging es mir gar nicht gut; ich fühlte mich wie eine lebende Tote, wie ein Zombie, wie unter Drogen. Ich stand total neben mir und war kaum in der Lage, das Haus zu verlassen. Ich war nicht mehr imstande, einen klaren, zusammenhängenden Satz zu formulieren. Meine Zunge war schwer und ich lallte lediglich noch, was mir äußerst peinlich war. Ich dachte, dass diese Nebenwirkungen irgendwann nachlassen, aber weit gefehlt! Es blieb so wie zu Beginn der Einnahme. Eine weitere Nebenwirkung manifestierte sich in einer Gewichtszunahme von 8 kg nach acht Wochen. Fazit: Escitalopram ist für mich nicht geeignet.
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Sertralin

27.11.2019 | Frau | 60
Sertralin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Irgendwie gelingt es mir nicht, das passende Antidepressivum für mich zu finden. Sertralin nehme ich seit ca. einem halben Jahr. Insgesamt bin ich auf einer gewissen Nulllinie. Ich habe das Gefühl, dass die Panikattacken eher unter dem Medikament zugenommen haben, auch treten suizidale Gedanken auf, obwohl Ich hierfür überhaupt nicht der Typ bin. Positiv ist anzumerken, ... Lesen Sie mehrdass ich weniger sediert bin als unter dem hochgelobten Escitalopram, welches furchtbare Nebenwirkungen erzeugt hat (Tunnelblick, Gefühl, „neben mir zu stehen“, Schwindel). Obwohl mein Arzt sagt, Sertralin sei gewichtsneutral habe ich 13 kg innerhalb eines halben Jahres zugenommen und fühle mich sehr unwohl damit, weil ich immer schlank war.
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Fluoxetin

12.08.2019 | Frau | 19
Fluoxetin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen

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Quetiapin

12.08.2019 | Frau | 19
quetiapin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe schon viele verschiedne Medikamente bekommen. Ich leide unter schweren Schlafstörungen seit mehreren jahren. Quetiapin nehme ich jetzt seit früh jahr 2018. Es wurde sich für dieses Medikament endschieden da ich auf Antidepressiva nicht reagiert habe u.o nicht der gewünschte Effekt auf getretten ist. Durch mein Störungs bild wurde ein medikament gesucht welches mic... Lesen Sie mehrh etwas ruhig stellt nur dauerhafter anspannung. Quetiapin ist ein sehr starkes medikament welches oft auch zum schlafen genommen wird. Durch dieses medikament fällt es mir leichter irgendwann in denn schlaf zu kommen doch schaffe es morgens nicht mehr aus dem Bett, weil ich so erschöpft bin. Was mich am meisten stört ist die körperliche Abhängigkeit. Wenn ich eine Einnahme des medikamentes vergesse, habe ich am nächsten tag mit Entzugserscheinungen zu kämpfen. Dazu gehören Schüttelfrost, schweiß ausbrüche, Benommenheit sowie unkontrollierte zuckungen und ticks. Zusätzlich zu diesem medikament gekomme ich 20mg. Medikinet 3x tägl. 25 tropfen neurocil als bedarfs medikation. Im großen und ganzen würde ich das medikament nicht weiter empfehlen für leute die nicht dadrauf angewiesen sind und nicht auf schwächere bzw. Andere medikamente umstellen können. Da das medikament sehr stark ist und abhängig macht und man im großen und ganzen nur ruhiggestellt wird.
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Sertralin

22.11.2018 | Frau | 23
Sertralin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Mir wurde das Medikament aufgrund von cptsd verordnet um Ängste, intrusiv Gedanken und depressionen sowie dissoziation zu lindern. Am Anfang (1,2 Wochen) war es der Horror, sämtliche Symptome haben sich verstärkt, extreme Unruhe und übelkeit. Nach 5 Wochen haben die Nebenwirkungen deutlich abgenommen (ausser starkes schwitzen in der Nacht) besonders hilfreich ist das Medik... Lesen Sie mehrament im Bereich intrusiv Gedanken, diese habe ich inzwischen fast gar nicht mehr, mein denken ist klarer und geordneter, ich bin weniger nervös ohne mich wattiert zu fühlen. Die dissoziations Symptome haben sich schon jetzt um 50% zurückgebildet. Mir persönlich scheint das Medikament zu helfen, es ist jedoch immer schwierig das bei sich selber beurteilen/ spüren zu können
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Citalopram

09.07.2018 | Frau | 24
Citalopram
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
PTBS und Depression
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Sertralin

21.03.2018 | Frau | 22
Sertralin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe Sertralin in Verbindung mit Mirtazipin aufgrund einer Ptbs verschrieben bekommen. Nach anfänglichen leichten Nebenwirkungen aber keiner Besserung der morgendlichen Kraft, würde es nach wenigen Tagen zum Horror. Sollte es aber erstmal weiter nehmen weil meine Psychaterin dachte es geht wieder weg. Die Nebenwirkungen habe ich angegeben aber richtig pervers war: Das ... Lesen Sie mehrübermäßige Fressen! Ich habe gegessen bis der Bauch gespannt hat und ich kotzen musste. Morgens bis Abends fressen und kotzen. Der Horror zwei war das Schwitzen in der Nacht! In der Zeit bin ich bei meinen Eltern gewesen und abwechselnd in der Schule für eine Woche. (A.,22) egal wo, ich habe nachts Betten und Bettzeug so zu geschwitzt das ich nachts dachte ich hätte ins Bett gemacht. Also das Medikament kann ich auf keinen Fall empfehlen, natürlich weiß man nie wie es auf andere wirkt. Nur meine persönliche Meinung.
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Venlafaxin

22.02.2018 | Frau | 27
Venlafaxin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme Venlafaxin schon knapp 10 Jahre zu beginn musste ich immer ständig gähnen mein Kiefer schnappte unkontrolliert zu es war sehr unangenehm aber nach der ersten Woche nahmen diese Probleme ab sehr stark ab. Die darauf folgenden 3 Jahren verliefen ansich problemlos und das Medikament konnte dann seine komplette Leistung entspalten. Der Kiefer schnappt auch heute noch... Lesen Sie mehr ab und an unkontrolliert zu geht dann aber direkt wieder auf ab und an beis ich mir dabei auf die Zunge aber nie wirklich schlimm auch nicht das es blutet es tut einfach nur dann weh. Problematisch und vorallem nun auch auf die Dauer der Therapie ist die Tatsache das wenn ich die Tabletten mal 2 - 3 Stunden später nehme ich heftige Gefühlsirretationen bekomme mein Kopf fängt an zu kribbeln als würde er einschlafen sollte man mal nicht genug Zuhause haben können die Entzugserscheinungen bis hin zu Panik führen einmal war ich gezwungen einen Notarzt zu rufen damit er mir was zu beruhigung spritzt so konnte ich am nächsten Tag dann endlich zum Doktor denn mir passierte das über das Wochenende auf dem Land und bis man da beim Arzt ist und zur Notdienstapotheke ist man schon am Ende. Ich habe durch das Medikament angefangen Nachts beim Schlafen den Kiefer zusammen zu drücken das heißt ich habe auf meine Zähne wie wild gebissen wenn man dies hat und nicht vorsorglich dies mit Physiotherapie begleitet läuft man gefahr so wie ich einen Kieferschiefstand zu bekommen die daraus resultierenden Beschwerden sind nicht sehr angenehm der Weg dies wieder zu beheben noch schwieriger. Die Wirkung des Medikamentes ist sensationell ich war zuvor nicht mehr in der Lage mein Leben normal zu leben das ist mittlerweile wie weg geblasen. Ich muss auch dazu sagen das die Muskeln im Bereich der Schulter und Nacken anfingen sich zu versteifen und das wurde auch in all den Jahren nicht besser auch dafür rate ich wöchentlich mindestens eine 45 min Massage mit einer Fango ich persönlich nutze ein Massagekissen mit den roten Wärme Dingern =) Ich bin ehrlich ich kann mit den Problemen leben die das Medikament mit sich bringt aber nicht mit der Krankheit die mich zum Stillstand bringt.
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Venlafaxin

12.01.2017 | Frau | 24
Venlafaxin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Der absolute Horror. 10 Jahre lang hatte ich seit meiner Pubertät Fluoxetin genommen, was dann leider nicht mehr gegen die Depressionen der kPTBS geholfen hat, so wurde mir vor zwei Jahren dann Venlafaxin verschrieben, welches ich trotz anfänglicher Bedenken dann regelmäßig einnahm. Anfangsnebenwirkungen waren, soweit ich das erinnere, spürbar, aber nicht heftig. Sagen wir... Lesen Sie mehr es so: Das Medikament hielt mich vielleicht (?) stabil. In Krisen hat es trotzdem nicht geholfen und wurde deswegen zuletzt auf 225mg erhöht. Da bestand schon seit mindestens ein, zwei Monaten eine sehr ausgeprägte, dauerhafte Tachykardie, die Ohnmachtsanfälle, Infektanfälligkeit, Müdigkeit und extrem verminderten körperlichen Antrieb zur Folge hatte. Ich wurde bei Ärzten und im Krankenhaus auf den Kopf gestellt. Eine Ursache für eine Derart ausgeprägte Tachykardie konnte im Venlafaxin nicht gesehen werden. Hielt auch ich ehrlich gesagt für unwahrscheinlich, ich tippte auf die Psyche, weil ich zu der Zeit auch extremen Liebeskummer hatte, dass es mir buchstäblich "das Herz zerriss". Ursache ungeklärt, Betablocker und Ähnliches konnte ich nicht nehmen (aus anderen gesundheitlichen Gründen- Asthma, niedriger Blutdruck etc.), es blieb ein Off Label Medikament zur Wahl, um mich wieder arbeits- und alltagsfähig fähig zu machen. Dafür musste aber das Venlafaxin abgesetzt werden, wegen möglicher schwerwiegender und lebensbedrohlicher Wechselwirkungen. Und so entschloss ich mich zum Absetzen. Erst langsam, im Vierwochenschritt. Bei 75mg angekommen folgte zu Weihnachten ein halbherziger Suizidversuch (eher der Einsamkeit geschuldet, als dem Absetzen, denke ich) mit Benzodiazepinen. Aus diesem Grund wurde ein wenig länger pausiert. Dann habe ich mein Rezept für die neue und letzte 37,5er Stufe nicht abgeholt. Wollte aber im Zeitlan bleiben und habe eben gleich komplett abgesetzt (nach gelesenen Erfahrungsberichten sind sich beide Stufen im Absetzen ziemlich ähnlich, 75mg auf einmal sind auf die große Menge betrachtet nicht viel schlimmer als 37,5, was man eben so vor sich hinliest...) Und. Ich. Starb. Ich habe vor Jahren mal einen Heroinentzug eines Bekannten miterlebt, bzw. ausführlich geschildert bekommen- der war etwa vergleichbar. Die ersten zwei Tage noch ein bisschen Benommenheit, Brainzaps, leichte, minimale Übelkeit. Es folgte der dritte Tag mit schwallartigem Erbrechen, andauernder, kaum auszuhaltender Übelkeit, Brainzapexplosionen mit dem Gefühl, es zerreiße mir Herz, Hirn und Rückenmark, Durchfall im 10-Minutentakt, Heulkrämpfen, Schüttelfrost und wechselnder erhöhter Temperatur bis zu starker Unterkühlung, krasse Missempfindungen der Haut (Bettdecke plötzlich kochend heiß, "Ameisen", extremer Juckreiz, vor allem nachts und abends), Schwitzen in Bächen, unangenehmer Körpergeruch (ich würde sagen "typischer Entgiftungsgestank"), übertriebene Geruchswahrnehmung, Reizbarkeit, Panikattacken, bishin zu Todespanik, farblose Umgebung, Geräusch- und Bewegungshalluzinationen mit wieder anschließender Panik (ich war vorher kein Angstpatient). Heute bin ich am 8. Tag....was soll ich sagen...andere wären spätestens am 3. Tag im Krankenhaus gewesen. Ich habe mit einem befreundeten Neurologen Rücksprache gehalten und mich dafür entschieden, das alleine durchzuziehen. Nicht zu empfehlen. Heute trat das erste Mal wirklich spürbare Besserung ein. Bis auf den anhaltenden Schüttelfrost (Gewichtsabnahme der letzten Tage: 6einhalb Kilo!!!!, Rückenmuskeln wie Hulk), lindert sich fast alles seeeeehr langsam, aber spürbar und auch von außen wahrnehmbar. Kann wieder denken und mich halbwegs mitteilen. Aggressionen sind schwallartig an der Tagesordnung, gleichzeitig aber auch hypomanische Phasen, in denen ich völlig losgelöst Freunde mit totalem Psychokram zutexte und mich vor Lachen dabei fast bep... chrm. Ein bisschen sehr entgleist, Gefühle des kompletten Kontrollverlustes über Minuten. Heute dann Probleme beim Wasserlassen, immer wieder aufs Klo müssen, es kommen nur "Kleinstmengen", aber "geschossen!". Babygläschen bleiben seit 3 Tagen drin, das ist gut. Salzstangen und Cola (die magenaggressive Cola ist tatsächlich das einzige, was drin bleibt- Wasser kommt sofort oben und unten wieder raus) erhalten mich am Leben. Nie wieder Venlafaxin. Um keinen Preis. Ich entgifte nun völlig. Ganz nebenbei der positive Effekt des Entzuges: plötzlich rauchfrei. Vorhin die letzte Zigarettenschachtel verschenkt. War quasi ein Spaziergang, hab ich gar nicht gemerkt, trotz 10 Jahren rauchen und mehreren gescheiterten Versuchen, aufzuhören. Und das tollste: Herzfrequenz bei 72!!!!! Es lag also doch am Venlafaxin, obwohl mein Psychiater bei 75 mg sagte, dass es nicht am V. liegen könne, weil ab 75 mg dann nur noch das Serotonin Ausschlaggebend ist, nicht mehr das Noradrenalin. AD sind meiner Meinung nach Teufelszeug, niemand weiß so richtig, wie sie wirken. Ich werde trotzdem wieder auf mein altbewährtes Fluoxetin umsteigen und mir erneut eine Psychotherapie suchen. Aufgeben ist nicht. Auf ein lebbares Leben. Das wünsche ich hier jeder/m.
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Dipiperon

29.02.2016 | Frau | 19
Pipamperon
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Dieses Medikament hat mir Lebensqualität gegeben. Ich fühle mich nicht mehr femd von mir oder meiner Umwelt. Meine Sicht des Lebens hat sich normalisiert und meine Angstzustände sind verschwunden. Auch meine Zwänge haben sich verbessert. Kein Wundermittel aber mit viel Geduld wurde bei mir alles gut.
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Sertralin

23.02.2016 | Frau | 18
Sertralin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich nehme das Medikament seit ca 3 Monaten und bin sehr zufrieden damit. Ich vertrage das Medikament deutlich besser als andere. Selbst häufige Nebenwirkungen treten bei mir kaum bis gar nicht auf (wenn dann nur sehr kurzzeitig, z.b. Schwindel oder Übelkeit). Die antriebssteigernde und stimmungsaufhellende Wirkung prägt sich sehr stark und positiv aus. Ich habe Spaß daran ... Lesen Sie mehrproduktive Dinge anzugehen die mich weiter bringen. Was mir jedoch aufgefallen ist: Verstopfung, stechen im Herz, gelegentlich realistische Albträume, Bein- und Fußschmerzen morgens nach dem aufstehen, kurzzeitige Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen.
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Escitalopram

13.05.2015 | Frau | 49
Escitalopram
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Mir hat Ecitalopram (10 mg/Tag) sehr geholfen. Ich leide unter einer chronischen Posttraumatischen Belastungsstörung. Nach einem Zusammenbruch (viel gearbeitet und nach einer über längere Zeit gehenden Mobbingsituation), hatte mir mein Hausarzt dazu geraten. Die ersten Tage war ich TODMÜDE! Nachdem ich (nach Absprache mit meinem Arzt) die Dosierung nach ein paar Tagen auf ... Lesen Sie mehreine halbe Tbl/Tag (= 5mg) zunächst runtergesetzt hatte und dann nach drei Wochen auf 1 Tbl/Tag wieder hochgesetzt habe, war diese Nebenwirkung vorbei (=Einschleichen). Ich musste die Tablette immer morgens zu einer ähnlichen Zeit einnehmen. Ansonsten hatte ich doch wieder Stimmungsschwankungen. Auch das Stimmungstief kurz vor der Periode ist weniger schlimm. Trotzdem setze ich das Medikament jetzt nach 7 Monaten langsam (über drei Wochen) ab: Ich konnte unter diesem Medikament nicht mehr weinen und wußte auch nicht mehr so richtig "wie es mir geht". Da ich dazu neige, z.b. viel zu viel zu arbeiten, war das nicht so günstig. Ich konnte nicht mehr richtig spüren, wann es einfach "genug" ist.
5

Escitalopram

10.04.2015 | Frau | 41
Escitalopram
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich leide seit zehn Jahren unter Komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung mit immer wiederkehrenden (eher schweren) depressiven Episoden, Schlaflosigkeit und Panikattacken. Zwei Jahre lang nahm ich keine Medikamente und wandte mich nun - nach erneuter Rückkehr schwerer Depressionen - an meine Ärztin, die mir vor acht Monaten das erste Mal Escitalopram (10 mg/tägl.) ve... Lesen Sie mehrrschrieb. Rückblickend das beste mir bisher verschriebene Antidepressivum, das mir im Alltag enorm dabei hilft, mit den Symptomen meiner Erkrankung halbwegs gut "leben" zu können. Mir gefielen zwei Dinge an Escitalopram besonders gut. Es wirkte wesentlich schneller als alle zuvor eingenommenen Antidepressiva, da ich den Beginn der stimmungsaufhellenden Wirkung bereits nach etwa zwei Wochen feststellte (für mich bemerkenswert, da ich dies noch nie zuvor bei einem Antidepressivum erlebt habe, zeitnah zu wirken). Dies hat mir besonders in meinem extrem stressigen Berufsalltag geholfen, da ich eher keine (von mir erwartete) Müdigkeit in der Starterphase bemerkte. Nach einigen Wochen bereits fühlte ich mich wie "ausgewechselt" und wie ein anderer Mensch. Ohne diesem Medikament eine "Wunderwirkung" implizieren zu wollen, kann ich ehrlich keine andere Feststellung treffen, als dass mir Escitalopramm extrem geholfen hat. Mir geht es definitiv besser mit diesem Medikament. Einzig negativ empfinde ich die leider immer noch anhaltende häufig auftretende Übelkeit. Leider hat sich diese Nebenwirkung auch nach nun acht Monaten nicht wirklich gebessert. Über dieses Problem möche ich noch mit meiner Ärztin sprechen. Allerdings hilft mir Escitalopram so sehr, dass ich scheue, es aufgrund der einzigen, bei mir aufgetretenen Nebenwirkung 'Übelkeit' abzusetzen. Durch die mit der medikamentösen Wirkung einhergehenden reduzierten Ängste und Sorgen, kann ich zumindest häufiger besser einschlafen als vorher. Tagsüber fühle ich mich aktiver und antriebsstärker als noch vor der Einnahme. Zusammengefasst und subjektiv nach meinem Empfinden beurteilt, das bisher wirkungsvollste Antidepressivum, mit dem ich behandelt wurde/werde. Ich stelle zudem fest, dass man sich an eine regelmäßige Einnahme zur gleichen Uhrzeit gewöhnen sollte, denn Wechsel von z.B. mogens 1 x; am nächsten Tag abends 1 x führten bei mir recht schnell zu merkbaren Stimmungsschwankungen. Ich schätze, dass besonders "biochemisch" sensible Menschen auf eine disziplinierte Einnahme achten sollten, um den Erfolg der medikamentösen Therapie zu unterstützen.
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Seroquel

08.04.2015 | Frau | 26
Quetiapin
Posttraumatische Belastungsstörung
Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Ich habe Seroquel von meinem Psychiater verschrieben bekommen als Bedarfsmedikation zum Schlafen. Vorher hatte ich Zopiclon, welches aber stark abhängig macht und somit haben wir auf Seroquel umgestellt. Bei Bedarf nehme ich dann 50mg. Zu den Nebenwirkungen: Ja es macht Appetit, aber da ich mich dann auf Obst anstelle von Chips und Schokolade stürze habe ich keine Sorg... Lesen Sie mehre um mein Gewicht. Es hat einen gewissen Hangovereffekt (Müdigkeit, schwere Zunge, niedriger Blutdruck) am nächsten Morgen, der sich aber mit einer frühzeitigen Einnahme auch Regeln lässt. Zur Wirkung: Ich bin am nächsten Tag deutlich angst- und sorgenfreier als wenn ich das Medikament nicht eingenommen habe, fühle mich euphorischer und augeglichener. Daher nehme ich es gerne ein, wenn mir am nächsten Tag etwas ängstigendes oder anspannendes bevorsteht. Es wurde damals angesetzt als ein Trauma hochkam und hat mir die Verarbeitung dessen sehr ehrleichtert. Es hat mir geholfen mich von quälenden Gedanken zu lösen und ich konnte ohne Alpträume durchschlafen. Andere Stimmungssteigernde Schlafmedikamente hatten immer einen emotionalen Hangovereffekt, den habe ich bei Seroquel nicht gehabt. Ich habe mit der Mischung Seroquel/ Antidepressiva sehr schlechte Erfahrungen gemacht, kann nur davon abraten. Inzwischen nehme ich ein Neuroleptikum das auch bei Depressionen angewandt wird und das verträgt sich zusammen sehr gut. Bei niedrigem Blutdruck würde ich auch von der Einnahme abraten, aber das steht ja auch im Beipackzettel.

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